Eis­bä­ren ef­fi­zi­en­ter als der EVL

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Der EVL verlor am heutigen Abend in Regensburg - diese Niederlage war aber wirklich vermeidbar. Doch der Reihe nach:

Ohne Markus Gröger, Peter Baumgartner, Silvan Heiß, Alex Dersch und Devon Krogh (Trainer Axel Kammerer entschied sich erneut für Dave Wrigley und Viktor Lennartsson) konnte Landshut zwar nur mit drei Verteidigern sowie Luca Zitterbart in der Defensive antreten, die Musik spielte aber zunächst in der Offensive.

Landshut erarbeitete sich bereits in der Anfangsphase mehrere hochkarätige Torgelegenheiten, allerdings scheiterte man immer wieder knapp oder am guten Torhüter Peter Holmgren der Eisbären. Gefühlt mit der ersten Chance ging dann allerdings Regensburg in Führung - Peter Flache verwertete einen Abpraller. Danach das selbe Bild: Landshut lief an aber die Eisbären erzielten den nächsten Treffer: Benjamin Kronawitter war durchgebrochen und konnte auch von Max Englbrecht nicht mehr gestoppt werden.

Erst nach 26 Minuten gelang dann Christoph Fischhaber der Anschlusstreffer, doch wenig später vergab Marco Sedlar eine weitere hochkarätige Chance, als er bei einem Penaltyschuss scheiterte. Arnoldas Bosas, Toptorjäger der Eisbären, konnte per Direktschuss wieder den alten Abstand herstellen. Max Hofbauer konnte zwar dann früh im Schlussabschnitt nochmals verkürzen - das fast postwendende 2:4 von Jason Pinizzotto war aber dann ein erneuter Nackenschlag für den EV Landshut, dem in der Folge kein weiterer Treffer mehr gelingen wollten.

Damit sind auch die rechnerischen Chancen auf einen anderen Tabellenplatz als Rang Nummer 4 dahin - im abschließenden Spiel der Meisterrunde gegen Weiden soll nun zumindest ein Heimsieg gefeiert werden.

Statistik

Zusammenfassung

Foto: Christian Fölsner