Es geht doch - 7:0 Kan­ter­sieg

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Was für ein Lebenszeichen! Der EV Landshut siegt klar mit 7:0 im dritten Spiel der Achtelfinal-Serie und meldet sich eindrucksvoll zurück. Dabei konnte Axel Kammerer erneut seinen Rookie Alex Ehl aufbieten, der genau wie Alex Dersch in der ersten Mannschaft auflaufen konnte. Peter Abstreiter fehlte weiterhin und bei den Kontingentspielern vertraute Kammerer wie in den bisherigen Partien auf die beiden offensiven Spieler Wrigley und Lennartsson.

Zu Beginn der Partie merkte man zunächst noch ein wenig die Verunsicherung im Team nach dem 0:5 im Schlussdrittel nur 48 Stunden zuvor in Essen, wenngleich Billy Trew und Co. früh das Heft in die Hand nehmen wollten.
Auch die Moskitos kamen zu ersten Torgelegenheiten, allerdings war Max Englbrecht zur Stelle. Dann allerdings klappe es doch mit der frühen Führung für den EVL, denn Kapitän Trew konnte nach einer Unachtsamkeit in der Mücken-Defensive Keeper Staudt überlisten.
Essen war weiter bemüht, der EVL stand aber Defensiv sicher und kam nach etwas mehr als einer Viertelstunde zum 2:0, als Alex Ehl ein Zuspiel von Dave Wrigley direkt verwertete.
Den zweiten Abschnitt begannen die Moskitos dann mit einem Zwischensprint, doch Englbrecht und die Landshuter Abwehr überstanden diese Phase schadlos. Nach einer Strafe gegen Kyle DeCoste dauerte es genau 9 Sekunden, ehe Wrigley per Direktschuss auf 3:0 stellte. Danach spielte sich der EV Landshut den Frust der beiden Auftaktniederlagen von der Seele: Max Hofbauer nach schöner Kombination und Zuspiel seines neuen Reihenpartners Viktor Lennartsson und Max Forster mit einem weiteren Überzahltor entschieden die Partie bereits nach der Hälfte der Spielzeit.
Viktor Lennartsson machte noch vor der zweiten Pause nach einem schönen Solo das halbe Dutzend voll und damit die letzten Hoffnungen der Gäste auf eine Aufholjagd zunichte.
Im Schlussabschnitt spielten die Niederbayern weiter kontrolliert Offensiv und ließen wenig Essener Torgelegenheiten zu - ein Versuch der Nordrhein-Westfalen landete zwar am Außenpfosten, den Shut-Out hatte sich Max Englbrecht da allerdings längst verdient.
Der Schlusspunkt der Partie war dann erneut Max Forster vorbehalten, der aus kurzer Distanz sogar noch auf 7:0 stellen konnte.

So kommt es am Essener Westbahnhof am Freitag, dem 16.03. ab 20:00 Uhr zu Spiel 4 der "best-of-five" Serie.
Für den EVL muss auch in dieser Partie ein Sieg her, um ein Entscheidungsspiel am kommenden Sonntag (18.03.) zu erzwingen.
Die Partie wird übrigens live aus Essen über Sprade.TV übertragen.

Statistik

Zusammenfassung

Foto: Georg Gerleigner