EVL gibt Füh­rung aus der Hand und un­ter­liegt in Essen

img_20180312_114613_181.jpg

Jetzt wird es ganz eng für die Jungs von Coach Axel Kammerer! Billy Trew & Co. haben auch das zweite Spiel der Achtelfinalserie gegen die Moskitos Essen verloren.

Dabei konnte Axel Kammerer sogar auf Alex Ehl zurückgreifen - Peter Abstreiter fehlte weiterhin. Dave Wrigley bekam erneut den Vorzug vor seinem Landsmann Devon Krogh.

Die Moskitos starteten mit der breiten Brust aus dem Erfolg in Landshut in die Partie am Westbahnhof und hatten früh gute Torgelegenheiten - den ersten Treffer erzielte diesmal allerdings der EVL! Stefan Reiter staubte ab - doch wenig später konnte Julian Lautenschlager den Treffer mit einem weiteren schönen Direktschuss egalisieren.

Im zweiten Spielabschnitt waren die Essener zwar optisch überlegen, die Dreihelmenstädter konterten aber immer wieder brandgefährlich und konnten durch Billy Trew in Führung gehen, als der 44-jährige Routinier alleine vor Staudt die Oberhand behielt. Wenig später schloss Viktor Lennartsson einen sehenswerten Konter über Stefan Reiter gekonnt ab.

Im Schlussabschnitt fiel dann früh der Anschlusstreffer und ließ in der Landshuter Defensive alle Dämme brechen: Innerhalb von nur 309 Sekunden erzielten die Stechmücken drei Tore und drehten so die Partie! Besonders bitter: Billy Trew verletzte sich vor dem 4:3 und schleppte sich auf die Auswechselbank, während Lascheit an Englbrecht scheiterte und Fiedler dann keine Mühe beim Nachschuss hatte. Ein Einsatz des Routiniers am Dienstag, der nochmal auf das Eis zurückkam, ist derzeit fraglich. Der EVL bemühte sich dann zwar noch um einen Ausgleichstreffer, als dann Max Englbrecht zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen wurde traf Essen dann aber gleich doppelt in den vewaisten Landshuter Kasten.

Somit muss der EV Landshut am kommenden Dienstag ab 19:30 Uhr im Eisstadion am Landshuter Gutenbergweg siegen, denn in der best-of-five Serie steht es bereits 0:2 aus Landshuter Sicht.

Statistik

Zusammenfassung

Foto: Christian Fölsner