Lands­hut un­ter­liegt in Pei­ting nach 62 Mi­nu­ten

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Der EC Peiting bleibt der "Angstgegner" in dieser Saison für die Jungs von Coach Axel Kammerer! Denn auch das dritte Auswärtsspiel in Oberbayern gewannen Ty Morris & Co., zudem sorgte Trainer Sebastian Buchwiesers Mannschaft auch vor einigen Wochen für das Ende der beindruckenden Heimserie am Landshuter Gutenbergweg. Ohne den gesperrten Jackson Kuhn sowie die bei den Nationalmannschaften weilenden Alex Dersch und Alex Ehl traten diesmal die Kanadier Devon Krogh und Dave Wrigley als Kontingentspieler die Reise ins Oberland an.

Die Dreihelmenstädter starteten forsch und kamen durch Max Hofbauer (4.) und Stefan Reiter zu sehr guten Gelegenheiten, doch Hechenrieder war auf dem Posten. Vom EC Peiting kam im ersten Abschnitt nicht viel gefährliches in der Offensive - die wenigen Gelegenheiten entschärfte Patrick Berger, der an diesem Abend zwischen den Pfosten begann.

Auch das zweite Drittel begannen die Landshuter mit Schwung und erneut war die Reihe der gebürtigen Landshuter erfolgreich: Max Hofbauer tunnelte aus kurzer Distanz den Peitinger Schlussmann in Überzahl. Nun entwickelte sich eine muntere Partie mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Luca Zitterbart und Max Forster hatten dabei jeweils das zweite Landshuter Tor auf dem Schläger, scheiterten aber am Torgestänge bzw. an Torhüter Hechenrieder.

Auch im Schlussabschnitt hatte Landshut die Vorentscheidung greifbar nahe, Christoph Fischhaber scheiterte aber auch - und Dominc Krabbatt markierte im Gegenzug den Ausgleichstreffer. Danach allerdings verdiente sich PEting den Zusatzpunkt: Erst scheiterten die Oberbayern noch an der Latte, in der Overtime zirkelte Brad Miller das Spielgerät gekonnt in den Winkel - Christopher Schadewaldt saß zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank. "Da hat Peiting das Powerplay sehr gut genutzt - das 2:0 wäre aber wohl die Vorentscheidung gewesen." resümierte Coach Axel Kammerer treffend.

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Foto: Christian Fölsner