Nie­der­la­ge trotz tol­ler Leis­tung in Selb

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Von Beginn an sahen die 1888 Zuschauer in der NETZSCH-Arena ein temporeiches Spiel von beiden Mannschaften. Den besseren Start erwischte allerdings der VER, der nach nicht eimal sieben Minuten in Führung gehen konnte. Jared Mudryk scheiterte an Max Englbrecht, den Abpraller verwertete aber dann Herbert Geisberger. Auch der EVL, der wie erwartet ohne Max Hofbauer, Stefan Reiter, Marco Bassler und Dave Wrigley antreten musste - kam zu Gelegenheiten, doch Torhüter Niklas Deske war immer wieder zur Stelle und nach rund einer Viertelstunde war wieder Jared Mudryk entscheidend beteiligt, diesmal erzielte der Kanadier den Treffer zum 2:0 mit einem harten Schuss über die Fanghand selbst.

Der EVL war im zweiten Abschnitt verbessert und kam bereits nach 85 Sekunden zum Anschlusstreffer. Max Forster traf aus dem Handgelenk genau in den Winkel - das Zuspiel kam von Ex Wolf Niki Meier. Keines der Teams kam aber zu einem weiteren Treffer im Mittelabschnitt - Landon Gare traf dabei nur den Pfosten.

Im Schlussdrittel sah es erst nach einer Vorentscheidung aus, als Landon Gare im Nachschuss auf 3:1 stellte, doch die Dreihelmenstädter gaben trotz des Rumpfkaders nicht auf und kämpften sich durch einen weiteren Forster-Treffer noch einmal ran. Wenig später scheiterten die Jungs von Coach Axel Kammerer dabei auch an der Torlatte. Der Ausgleichstreffer im Wolfsbau wollte dennoch nicht mehr gelingen, sodaß die Punkte letztlich in Selb blieben.

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Foto: Mario Wiedel