Co­me­back für Leon Abstrei­ter und Max Hof­bau­er

EVL-Duo kehrt zu den Par­ti­en gegen Höch­stadt (Frei­tag, 19.30 Uhr) und in Mem­min­gen (Sonn­tag, 18.45 Uhr) in den Kader zu­rück

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ER IST WIEDER DA: Nach seiner schweren Schulterverletzung ist Leon Abstreiter heiß auf sein Comeback. Foto: Georg Gerleigner.

Diese Nachricht beflügelt das ganze Team! Der EV Landshut kann in den beiden Spielen gegen die Höchstadt Alligators (Freitag, 19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) und beim ECDC Memmingen Indians (Sonntag, 18.45 Uhr/Eisstadion Memmingen) wieder auf Leon Abstreiter und Max Hofbauer zurückgreifen. Axel Kammerer stehen somit vier komplette Sturmreihen zur Verfügung.

Die Lage: Die Lücke auf die beiden Top-Teams aus Regensburg und Peiting beträgt bereits acht, bzw. sieben Punkte – allerdings ist auch die Position des EVL unter den Top vier abgesichert. Am Gutenbergweg denkt man also weiter „von Spiel zu Spiel“, um sich für die Playoffs die bestmögliche Ausgangsposition zu erarbeiten.

Der Kader:  Endlich gibt es mal gute Nachrichten aus dem Landshuter Lazarett. Leon Abstreiter und Max Hofbauer trainierten nach ihren Verletzungen beschwerdefrei und werden am Wochenende ihr Comeback geben. Somit stehen Axel Kammerer wieder vier komplette Sturmreihen zur Verfügung. Auch Julien Pelletier drehte schon einige Runden auf dem Eis. Bei ihm wollen die EVL-Verantwortlichen aber keinerlei Risiko eingehen. Außerdem fehlen Ales Jirik (Wadenbeinbruch), der im Februar ins Teamtraining zurückkehren soll, Marc Schmidpeter (Knieverletzung) und Dave Wrigley (krank). Wer beim EVL im Tor stehen wird, ließ Kammerer noch offen.

Axels Ansage: „Es ist keine Selbstverständlichkeit gegen diese Gegner zu punkten. Höchstadt ist eine sehr robuste und aktive Mannschaft, die man immer beschäftigen muss. Das Ziel ist der Sieg, aber dafür werden wir hart arbeiten müssen. Memmingen ist sicher eine der Überraschungsmannschaften der Saison. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so lange vorne mitspielen können. Das wird ein richtig schweres Auswärtsspiel, das kann ich jetzt schon versprechen. Mit vier Sturmreihen haben wir jetzt etwas mehr Substanz und können ein höheres Tempo gehen.“

Die Gegner: Die Höchstadt Alligators haben mit der Qualifikation für die Meisterrunde ihr wichtigstes Saisonziel bereits erreicht und können jetzt frei aufspielen. Der Aufsteiger hat eine spielfreudige Mannschaft, die aber defensiv immer wieder Lücken aufweist. Aktuell müssen die Alligatoren verletzungsbedingt auf ihren vielleicht erfahrensten Angreifer Vitalij Aab verzichten. Von den bisherigen vier Saisonspielen gewann der EVL drei (4:1, 1:2, 9:3, 3:2). Die Allgäuer Indianer aus Memmingen kreuzten dagegen erst zweimal mit den Landshutern die Klingen und holten einen Punkt (2:3 nach Verlängerung. 2:5). Doch nach schwachem Saisonstart hat sich der ehemalige Bayernligist nicht nur stabilisiert, sondern mischte mit Siegen gegen Rosenheim und Peiting auch die Spitzengruppe. Zwar drückte auch bei Memmingen zuletzt personell der Schuh, doch gerade in der ersten Reihe ist die Mannschaft hochkarätig besetzt. Mit Tadas Kumeliauskas wurde ein litauischer Nationalspieler verpflichtet, der gegen Weiden gleich alle drei Tore erzielte.

So könnt Ihr live dabei sein: 
Tickets für das Heimspiel gegen Höchstadt sind direkt an der Abendkasse, in der Geschäftsstelle oder online erhältlich. Karten für die Begegnung in Memmingen sind an der Abendkasse erhältlich. Beide Begegnungen des Wochenendes werden im Live-Stream bei Sprade TV (kein Abo) übertragen.