EVL geht auf le­ga­le Al­li­ga­tor­jagd

Fei­er­tags-Heim­spiel am Tag der deut­schen Ein­heit (18 Uhr) gegen die Höch­stadt Al­li­ga­tors

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Weg da, jetzt kommen wir! Marius Nägele, Marc Schmidpeter und Julien Pelletier wollen auch gegen Höchstadt wieder brillieren. Foto: Georg Gerleigner

Und weiter geht die wilde Jagd! Gleich zum Saisonstart der Oberliga-Süd wartet auf den EV Landshut eine englische Woche. Am Mittwoch (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) empfangen die Niederbayern Aufsteiger Höchstadt Alligators zum großen Feiertags-Heimspiel am Tag der Deutschen Einheit – eine ganz legale Alligatorjagd mitten in Niederbayern!
 
Die Lage: Besser hätte es nun wirklich nicht losgehen können! Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten aus den ersten zwei Spielen gegen Lindau und Sonthofen sind die EVL-Cracks perfekt in die Saison gestartet. Nach den leichten Startschwierigkeiten gegen die Islanders, traten die Niederbayern in Sonthofen über 60 Minuten extrem dominant auf und waren auch vor dem Tor extrem konsequent. 12 Tore in den ersten beiden Saisonspielen können sich wahrlich sehenlassen. Ein Anfang ist gemacht. Jetzt sollen die nächsten Schritte folgen.

Der Kader: Alles beim Alten! Beim EV Landshut fehlen weiterhin Dave Wrigley (krank), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Max Hofbauer (Sprunggelenks-OP). Ansonsten sind alle an Bord! Neuzugang Miloslav Horava musste sich nach einem schweren Check am Sonntag kurz schütteln, mischte aber danach gleich wieder fleißig mit und steht auch am Mittwoch im Kader.

„Axels Ansage“: „Wir hatten am Montag frei und werden dann Dienstagabend trainieren. Mittwoch bereit wir uns dann gemeinsam auf das Spiel vor. Höchstadt hat etliche gefährliche Leute im Kader und ist sicher torgefährlicher als Lindau. Auch die ersten Ergebnisse zeigen, dass wir hochkonzentriert arbeiten müssen. Das wird mit Sicherheit kein Selbstläufer.“

Der Gegner: Gleich an den ersten beiden Spieltagen stellten die Mittelfranken eindrucksvoll unter Beweis, dass sie ihr Saisonmotto „Gekommen, um zu bleiben“ vom ersten Bully an, mit Leben füllen wollen. Der Aufsteiger heimste beim 2:0 in Weiden gleich alle drei Punkte ein und bot dem SC Riessersee (0:1) über 60 Minuten paroli. Dabei überzeugte der Liga-Neuling vor allem auch durch eine kompakte Defensive. Bekanntester Name im HEC-Kader ist Vitalij Aab, der über ein Jahrzehnt in der DEL spielte und nun in Höchstadt die jungen Akteure führen soll. Ein weiterer Fixpunkt im Team ist Center Michal Petrak, der im Vorjahr Topscorer der Bayernliga war (111 Scorerpunkte).

So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für die Begegnung gegen Aufsteiger Höchstadt gibt es an der Abendkasse am Landshuter Gutenbergweg oder hier online. Wer nicht ins Stadion kommen kann, hat die Möglichkeit die Begegnung im kostenpflichtigen Livestream bei Sprade TV zu verfolgen (kein Abo). Hier gelangen Sie zur Live-Statistik auf DEB-online.de