Ju­li­en Pelle­tier er­setzt Mi­los­lav Hora­va beim Start in den Fe­bru­ar

EVL emp­fängt am Frei­tag (19.30 Uhr) Meis­ter­run­den-Schluss­licht Sont­ho­fen – Sonn­tag (18 Uhr) geht’s nach Wei­den

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WELCOME BACK: Julien Pelletier ersetzt gegen Sonthofen und Weiden den an der Leiste verletzten Miloslav Horava. Foto: Georg Gerleigner.

Das Personalkarussell beim EV Landshut dreht sich immer weiter. Vor den beiden Begegnungen gegen den ERC Bulls Sonthofen (Freitag, 19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) und bei den Blue Devils Weiden (Sonntag, 18 Uhr/Hans-Schröpf-Arena) muss Axel Kammerer die Ausfälle von Miloslav Horava und Luca Trinkberger verkraften. Dafür kehrt Julien Pelletier zurück.

Die Lage: Bei vier Niederlagen aus den letzten sechs Spielen hat der EVL die eigenen Ansprüche nicht erfüllen können. Die Top-Teams aus Regensburg und Peiting scheinen für den Moment enteilt zu sein, der Vorsprung auf Rosenheim beträgt sechs Punkte. In Landshut ist man also gut beraten, sich auf dem Weg in Richtung Playoffs auf sich selbst zu konzentrieren und rechtzeitig vor der fünften Jahreszeit auf Touren zu kommen.

Der Kader: Gleich zwei Spieler verletzten sich unter der Woche im Training und können am Wochenende nicht dabei sein: Top-Scorer Miloslav Horava zog sich eine Leistenverletzung zu und fällt ebenso aus wie Luca Trinkberger, der mit einer Rippenverletzung zu kämpfen hat. Für Horava wird Julien Pelletier nach seiner Schulterverletzung sein Comeback geben und die zweite Kontingentstelle besetzen. Weiterhin fallen außerdem Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Marc Schmidpeter (Knieverletzung) und Dave Wrigley (krank) aus. Gegen Sonthofen steht Max Englbrecht beim EVL zwischen den Pfosten, in Weiden hält Patrick Berger.

Axels Ansage: „Das Spiel gegen Höchstadt hat mir nicht gefallen, aber zumindest haben wir gewonnen. In Memmingen haben wir „ok“ gespielt, aber „ok“ hat an diesem Tag nicht gereicht. Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln und einfach wieder etwas kompakter, aggressiver und zielstrebiger sein. Zuletzt haben wir etwas zu kompliziert gespielt. Jetzt geht es darum, wieder etwas mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Sonthofen ist zwar Letzter, aber sie haben gute Einzelspieler. Und in Weiden ist es immer schwer. Natürlich wollen wir dort aber drei Punkte holen. Die brauchen wir auch unbedingt.“

Die Gegner: Zwar hängt beim ERC Bulls Sonthofen momentan die „rote Laterne“ in der Oberliga-Meisterrunde, doch die Allgäuer verfügen über eine individuelle gut besetzte Mannschaft. Allerdings fehlen der Mannschaft um Lukas Slavetinsky die Ergebnisse. Beim letzten Besuch in Landshut kam Sonthofen mit 1:10 unter die Räder. Doch eine weitere Tor-Party müssen sich die Landshuter sich erst noch erarbeiten. Die Blue Devils Weiden sorgten erst am Sonntag mit dem 3:2 nach Verlängerung über die Starbulls Rosenheim für Aufsehen – und auch der EVL hat von sechs möglichen Punkten in der Oberpfalz bisher nur drei geholt. Mit Matt Abercrombie und Martin Heinisch verfügt Weiden über zwei echte Ausnahmeangreifer. Platz sieben ist für die „blauen Teufel“ bei zehn Punkten Vorsprung auf Höchstadt zunächst gut abgesichert – da kann man doch befreit aufspielen!

So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für das Heimspiel gegen Sonthofen sind direkt an der Abendkasse, in der Geschäftsstelle oder online erhältlich. Die Partie wird außerdem im Internet-Stream auf Sprade TV (kein Abo) übertragen. Karten für das Duell bei den Blue Devils Weiden sind an der Abendkasse erhältlich.