Lands­hut un­ter­liegt DEL2-Club Dres­den mit 3:5

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Die Dresdner Eislöwen haben das Vorbereitungsspiel gegen den EVL mit 5:3 (1:1; 1:1; 3:1) gewonnen. Dabei zog sich aber das Team von Axel Kammerer beachtlich aus der Affäre und bot dem DEL2 Club aus Dresden ordentlich paroli. Während bei den Sachsen nur Tom Knobloch fehlte, musste der EVL weiterhin auf Peter Abstreiter, Dave Wrigley, Max Englbrecht und Max Hofbauer verzichten. Die beiden Lattenkracher von Julien Pelletier sowie Marc Schmidpeter hätten die Partie noch enger gestalten können.

Nach einer beherzten Anfangsphase der Gastgeber brachte Georgiy Saakyan die Eislöwen in der sechsten Minute in Führung - ein kurioser Treffer mit etwas Landshuter Hilfe. Nach 14 Minuten konnte Try-Out Spieler Povilas Verenis zum Ausgleich einschieben, zuvor hatte sich Elia Ostwald stark gegen den jungen Saakyan durchgesetzt und war an Keeper Eisenhut gescheitert.

Im zweiten Drittel ging der EV Landshut durch Alex Ehl (26.) in Führung (Nachschuss im Powerplay) - der junge Landshuter war somit schon in drei der vier Vorbereitungsspielen erfolgreich. Nur eine Minute später erzielte Harrison Reed jedoch den Ausgleich für die Eislöwen (27.). Nach einem krachenden Open-Ice Check von Luca Zitterbart war für ein Vorbereitungsspiel viel Härte in der Partie. Im Schlussdrittel markierten der Kanadier Jordan Knackstedt (46./58.) und Timo Walther (48.) weitere Tore für Dresden. Landshut konnte zwischenzeitlich durch einen harten Schlagschuss von Elia Ostwald im Powerplay verkürzen (50.).

Die Zuschauer am Landshuter Gutenbergweg waren trotz der Niederlage äußerst zufrieden mit der Vorstellung der Jungs von Coach Axel Kammerer. Für Dresden war es der bereits vorletzte Test vor dem Saisonstart, der EV Landshut spielt am morgigen Sonntag beim ETC Crimmitschau. Spielbeginn im Sahnpark ist um 17 Uhr, Sprade.TV überträgt live.

Foto: Christian Fölsner