Wie­der­se­hen mit alten Be­kann­ten

Bei den Be­geg­nun­gen mit den Lin­dau Is­lan­ders (Frei­tag, 19.30 Uhr) und dem EC Pei­ting (Sonn­tag, 18 Uhr) trifft der EVL auf die Ex-Lands­hu­ter Vik­tor Lenn­arts­son und Ty Mor­ris

1dx21202.jpg

DA JUBELTE ER NOCH FÜR DEN EVL: Viktor Lennartsson kehrt am Freitag mit den Lindau Islanders an den Gutenbergweg zurück. Foto: Christian Fölsner.

Gelingt jetzt der erste Meisterrunden-Sieg? Nach den beiden Penalty-Niederlagen in Rosenheim und gegen Peiting will der EV Landshut nun sein erstes Erfolgserlebnis in der Meisterrunde der Oberliga Süd feiern. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) steht das Heimspiel gegen den Rangneunten Lindau Islanders an. Die Partie am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion Peiting) beim Tabellenzweiten EC Peiting ist ein handfestes Spitzenspiel.

Die Lage: Die Leistung in den Partien gegen Rosenheim und Peiting stimmte – und der EVL (Platz 3) hätte deutlich mehr als zwei Punkte verdient gehabt. Aktuell haben die Landshuter zwei Zähler mehr auf dem Konto als Erzrivale Rosenheim – der „Top 4-Platz“ ist aber gut abgesichert. Die Lücke zu Süitzenreiter Eisbären Regensburg beträgt acht Punkte.

Der Kader: Die Personaldecke wird dünner und dünner: Der jüngste Rückschlag war die Innenbandverletzung von Marc Schmidpeter gegen Peiting in der Vorwoche. Der Angreifer fällt rund zwei Monate aus. Zudem ist auch noch Peter Abstreiter nach seiner jüngsten Spieldauer-Strafe für das Match gegen Lindau gesperrt. Weiterhin nicht dabei sind Julien Pelletier (Schulterverletzung), Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Leon Abstreiter (Schultereckgelenkssprengung), Max Hofbauer (Muskelfaserriss in der Schulter) und Dave Wrigley (krank).

Axels Ansage: „So langsam wird es personell natürlich richtig eng. Diese Rückschläge kann auch der EV Landshut nicht mehr alle auffangen. Aber wir wollen natürlich trotzdem Gas geben. Lindau ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die wir sicherlich nicht unterschätzen dürfen. Und über Peiting muss man nicht viel sagen. Wenn sie, so wie im Moment, keine Verletzten haben, dann ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gegen sie zu spielen.“

Die Gegner: Die Lindau Islanders wollen mit Viktor Lennartsson, der im Vorjahr noch die Schlittschuhe für den EVL schnürte, das Landshuter Eisstadion stürmen. Auch mit dem 3:2-Erfolg über Rosenheim oder dem jüngsten Triumph zum Meisterrundenstart gegen Weiden machten die Islanders nachdrücklich Werbung in eigener Sache... Prunkstück der Mannschaft vom Bodensee ist die äußerst kompakte Defensive, kein der Team der unteren Tabellenhälfte hat weniger Gegentore kassiert. Spielertrainer Chris Stanley ist neben Lennartsson der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive. Beim Auswärtssieg in Landshut absolvierte Peiting sein einziges Spiel am vergangenen Wochenende. Die heimische Eishalle musste aufgrund der Schneelast auf dem Dach gesperrt werden. Vor heimischem Publikum werden Ty Morris & Co alles geben, um eine Revanche des EVL für die Penalty-Niederlage in der Vorwoche zu verhindern. Die ECP-Cracks sind allen Statistiken ganz vorn mit dabei und geben momentan in der Oberliga-Spitzengruppe die Richtung vor.  

So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für das Heimspiel gegen Lindau sind direkt an der Abendkasse, in der Geschäftsstelle oder online erhältlich. Der Service für alle Fans, die nicht im Stadion dabei sein können: Unsere Übertragung im Livestream auf Sprade TV (kein Abo). Karten für die Begegnung in Peiting sind an der Abendkasse erhältlich.