Wilde Wolfs­hatz zum Jah­res­ab­schluss

EVL du­el­liert sich in den letz­ten bei­den Mat­ches des Jah­res 2018 mit den Sel­ber Wöl­fen

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In den bisherigen beiden Saisonvergleichen mit den Selber Wölfen hat der EVL bereits 13 Tore erzielt - ob am Wochenende wieder kräftig gejubelt wird?

Die Zeichen sollen auf Wiedergutmachung stehen! Eishockey-Oberligist EV Landshut will sich nach der Weihnachts-Enttäuschung gegen Waldkraiburg erfolgreich aus dem Jahr 2018 verabschieden. Zum Jahresausklang treffen die EVL-Cracks zweimal auf die Selber Wölfe. Los geht´s am Freitag (20 Uhr/Netzsch-Arena) in Selb, am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) geht’s in Landshut zur Sache.

Die Lage: Der EVL will mit aller Macht beweisen, dass die Heimpleite gegen Waldkraiburg nur ein Ausrutscher war. Da passt es eigentlich ganz gut, dass momentan alle 48 Stunden gespielt wird. Immerhin: Trotz der Weihnachtspleite gegen den Underdog konnten die Landshuter ihren vierten Tabellenplatz halten. Und weil auch Rosenheim und Regensburg am 2. Feiertag gepatzt haben, ist die Konkurrenz nicht weiter enteilt.  

Der Kader: Die Langzeitverletzten Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Leon Abstreiter (Schultereckgelenkssprengung), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Dave Wrigley (krank) stehen auch bei den letzten beiden Begegnungen des Jahres nicht zur Verfügung – daneben fehlt weiter Mario Zimmermann, der mit der U-18 Nationalmannschaft unterwegs ist. Ansonsten sind alle an Bord! Im Tor steht heute Abend Patrick Berger.

Der Gegner: Zwar hinken die Selber auf Platz sieben etwas den starken Ergebnissen der Vorsaison hinterher, doch je näher die Meisterrunde rückt, desto besser scheint das Team von Henry Thom in Form zu kommen. Aus den letzten sechs Begegnungen holten die Oberfranken fünf Siege und bezwangen dabei auch den Spitzenreiter Eisbären Regensburg. Bei aller Lust auf Offensive – Ian McDonald ist aktueller Oberliga-Topscorer - sind die Selber aber auch immer wieder anfällig. Mit insgesamt schon 102 Gegentoren hat keines der ersten acht besten Teams häufiger die Scheibe aus dem Netz holen müssen.

So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für die Begegnung in der Porzellanstadt gibt es an der Abendkasse.

Karten für das letzte Heimspiel des Jahres sind online, in der Geschäftsstelle oder an der Abendkasse erhältlich. Wir empfehlen unser Online-Ticketing, um Wartschlangen an den Kassen kurz vor Spielbeginn zu vermeiden. Gerade auch das mobile-Ticket, bei dem einfach der Bildschirm des Smartphones mit dem Ticket vorgezeigt werden muss kann sogar auf dem Weg zum Stadion gekauft werden und erspart das "Schlange stehen". Für alle Fans, die nicht ins Stadion kommen können, wird die Partie am Sonntag wie immer im Livestream auf SpradeTV (kein Abo) übertragen.