Jetzt kommt der Meis­ter dran!

EV Lands­hut emp­fängt am Diens­tag (19.30 Uhr) die Ra­vens­burg To­wer­stars

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MACHS NOCH EINMAL MAX: Max Brandl brennt auf das Duell mit seinem Ex-Verein Ravensburg. Foto: EV Landshut.

DEL2-Aufsteiger EV Landshut will zum ersten Mal in dieser Saison eine richtige Serie starten. Nach zwei Siegen in Folge gehen die Dreihelmenstädter nun mit Rückenwind in das Heimspiel am Dienstag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) gegen die Ravensburg Towerstars.

Die Lage: Das erste Fünf-Punkte-Wochenende der Saison hat zumindest für kurzzeitige Entspannung im EVL-Lager gesorgt. Doch wer sich in dieser Liga zu sehr zurücklehnt, wird sofort bestraft. Jetzt gilt es den Schwung aus den beiden Siegen gegen die Löwen Frankfurt und den ESV Kaufbeuren auch mit ins Heimspiel gegen den amtierenden Meister zu nehmen.

Der Kader: Mit Christian Ettwein (ausgekugelte Schulter) und Manuel Neumann (Bänderverletzung in der Hand) müssen zwei Defensivstrategen passen. Dafür kehrt im Angriff Marco Baßler schon früher als erwartet von den Straubing Tigers zurück zu seinem Heimatverein. Nach sechs DEL-Einsätzen ist der Youngster nun wieder zurück nach Landshut gewechselt und bleibt dem EVL bis Saisonende erhalten.

Axels Ansage: „Wir haben gegen Frankfurt eine sehr gute Leistung gezeigt und in Kaufbeuren ein echtes Kampfspiel für uns entschieden. So viel hat sich gar nicht geändert, weil wir zuvor auch gut gespielt haben. Aber jetzt stimmten auch die Ergebnisse. Wenn Du gegen eine Mannschaft wie Ravensburg spielst, musst Du keine gute, sondern keine überragende Leistung abliefern. Ravensburg bringt ein enormes Potenzial mit, hat aber bisher noch zu unbeständig gespielt.“

Der Gegner: Die Ravensburg Towerstars haben als Tabellenfünfter sicher eine ordentliche Ausgangsposition, allerdings bisher auch eine Saison mit Höhe und Tiefen hinter sich. Nach einigen Unruhen im Hintergrund musste der finnische Trainer Tomek Valtonen bereits wieder seinen Hut nehmen. Meistertrainer Rich Chernomaz kehrte zurück an die Bande und holte aus den ersten vier Spielen zwei Siege und zwei Niederlagen. Durch die jüngste Schlappe nach Penaltyschießen gegen die Bayreuth Tigers dürfte es für die Landshuter vielleicht nochmal etwas schwerer werden. Verzichten müssen die Oberschwaben auf den verletzten David Zucker, der im ersten Vergleich zwischen den Towerstars und dem EVL (4:2) den Unterschied machte. Auf Seiten der Landshuter fiebern mit Robbie Czarnik, Mathieu Pompei, Jeff Hayes und Max Brandl gleich vier Spieler dem Treffen mit ihrem Ex-Verein entgegen.

Und so könnt Ihr live dabei sein: Tickets für das Dienstags-Heimspiel gibt’s wie immer im EVL-Online-Shop oder an der Abendkasse am Landshuter Gutenbergweg.

Auch diese Begegnung wird im kostenpflichtigen Live-Stream auf Sprade TV übertragen.