Pät­zold-Pre­mie­re in Dres­den

EV Lands­hut gas­tiert am Diens­tag (19.30 Uhr) beim di­rek­ten Playoff-Kon­kur­ren­ten Dresd­ner Eis­lö­wen

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DER FELS IN DER BRANDUNG: Dmitri Pätzold soll wie in dieser Szene beim Krefelder EV auch für den EV Landshut ein großer Rückhalt werden. Foto: Reinhard Elsner.

In so einem Spiel zählt jeder Punkt doppelt! Der EV Landshut reist am Dienstag zu einem der wichtigsten Auswärtsspiele der bisherigen Saison. Um 19.30 (EnergieVerbund-Arena) beginnt das Gastspiel des Tabellenelften aus Landshut beim Rangzehnten Dresdner Eislöwen. Dabei wird Dimitri Pätzold sein Debüt im Dress des niederbayerischen Traditionsvereins feiern und erstmals zwischen den Landshuter Pfosten stehen.

Die Lage: Die Begegnung bei den Dresdner Eislöwen ist sicher noch kein Endspiel um Platz zehn, wohl aber eine wegweisende Partie. Der Zehnte empfängt den Elften – da zählt quasi jeder Punkt doppelt. Die Eislöwen haben bisher acht Punkte mehr geholt als der EVL, doch Landshut hat noch zwei Spiele in der Hinterhand. Holen die Rot-Weißen im Elbflorenz erstmals in dieser Saison drei Punkte in der Fremde, hätte sie ihr Schicksal im Kampf um die Playoffs in der eigenen Hand.

Der Kader: Dimitri Pätzold wird in Dresden seinen Einstand für den EVL geben. Der 551-fache DEL-Spieler wurde am Montag als Neuzugang vorgestellt und trainierte bereits am selben Tag mit der Mannschaft. Abgesehen von Christian Ettwein (Schulter-OP) stehen Trainer Leif Carlsson ansonsten alle Spieler zur Verfügung.

Leifs Linie: „Ich bin mit dem einen Punkt in Ravensburg zufrieden, weil Ravensburg vor allem im zweiten Drittel deutlich mehr Spielanteile hatte. Es gibt einige Kleinigkeiten, die wir verbessern möchten und die ich in unser Spiel einbauen will. In so einer Woche ist es aber natürlich auch wichtig, dass wir uns die Energie für dieses wichtige Spiel zurückholen. Die Stimmung im Team ist richtig gut und die Mannschaft will noch viel erreichen.“

Der Gegner: Nachdem die Dresdner Eislöwen am Freitag in Landshut zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen eine 3:0-Führung aus der Hand gegeben haben, stellten sie gegen die Löwen Frankfurt wieder ihre Heimstärke unter Beweis. Das Team von Trainer Rico Rossi konnte bisher 13 seiner 21 Heimspiele der Saison gewinnen können. Gleich zum Saisonauftakt gastierte der EVL an der Elbe und gewann mit 2:1 nach Verlängerung. Diesmal dürfen es auch gerne drei Punkte sein. Da hat natürlich Torhüter Riku Helenius etwas dagegen. Der finnische Neuzugang gab am Freitag in Landshut ein starkes Debüt. Clever fit-Topscorer des Teams ist mit satten 53 Punkten Jordan Knackstedt, der auch in Landshut traf.

Und so könnt Ihr live dabei sein: Tickets für die Partie sind über den Ticket-Online-Shop der Eislöwen und an der Abendkasse der Energieverbund-Arena erhältlich.

Die Live-Übertragung im kostenpflichtigen Stream ist wie gewohnt auf Sprade TV zu verfolgen.