Erstmals in dieser Saison ins Ellental
EV Landshut gastiert am Sonntag (17 Uhr) bei den Bietigheim Steelers

WIEDER AM START: Thomas Brandl kehrt nach überstandenen Rückenproblemen in Bietigheim aufs Eis zurück. Foto: EV Landshut.
Nachdem das Duell des EV Landshut mit Spitzenreiter Kassel Huskies coronabedingt nicht zustande kam, messen sich die Rot-Weißen nach einer kurzen Wettkampfpause nun mit dem Rangdritten Bietigheim Steelers. Spielbeginn in der EgeTrans-Arena ist am Sonntag um 17 Uhr (live bei Sprade TV).
Die Lage: Trotz des bitteren Ausrutschers in Heilbronn scheint der EVL mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen auf dem richtigen Weg zu sein. Doch was passiert, wenn man sich in dieser Liga einmal auf den Lorbeeren ausruht, haben die Landshuter erst gegen die Falken zu spüren bekommen. Und wer nach Bietigheim reist, der muss sich ohnehin auf Einiges gefasst machen.
Der Kader: Dimitri Pätzold und Nicolas Sauer fallen krankheitsbedingt aus. Thomas Brandl ist dagegen nach seinen Rückenproblemen wieder einsatzfähig, Max Hofbauer steht genau wie Christian Ettwein aufgrund einer Schulterverletzung weiterhin nicht zur Verfügung. Jere Laaksonen ist wieder ins Training eingestiegen. Die Straubinger Förderlizenzspieler Marco Baßler und Maximilian Gläßl waren gegen Bad Tölz echte Verstärltungen und werden auch am Sonntag wieder im Bus sitzen.
Leifs Linie: „Wir sind nach einem wirklich schlechten Spiel jetzt gegen eine starke Mannschaft sehr gut zurückgekommen. Das hat mir sehr gut gefallen. Hoffentlich geht das so weiter, dann werden wir auch weiter punkten. Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen jede Mannschaft der Liga mithalten können. Das wollen wir nach der Pause am Freitag jetzt auch gegen Bietigheim machen.“
Der Gegner: Als Tabellendritter befinden sich die ambitionierten Bietigheim Steelers sportlich nicht nur absolut im Soll, sie haben auch einen möglichen Aufstieg in die DEL, für den sich die Schwaben genauso wie Kassel und Frankfurt beworben haben, weiterhin im Visier. Allerdings zeigten Auswärtsniederlagen in Weißwasser (0:6) und Dresden (2:3/mit dem ehemaligen Landshuter Leon Doubrawa zwischen den Pfosten), dass es auch für das Team von Cheftrainer Danny Naud keine Selbstläufer gibt. Im heimischen Stadion sprechen sechs Siege aus den ersten neun Spielen eine deutliche Sprache. Da sich Bietigheim genau wie der EVL coronabedingt bereits in Quarantäne begeben musste, treffen beide Teams am Sonntag erstmals in dieser Saison aufeinander.
Und so könnt Ihr live dabei sein: Aufgrund der Einschränkungen durch den Lockdown sind weiterhin keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen zugelassen. ´
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