EVL will sich für gute Leis­tun­gen wie­der be­loh­nen

Heim­spiel gegen die Dresd­ner Eis­lö­wen am Frei­tag (19.30 Uhr) – Am Sonn­tag (17 Uhr) nach Frei­burg

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AUF TOREJAGD: Marcus Power erzielte in den letzten drei Partien für den EVL fünf Treffer. Foto: EV Landshut.

Wer sich unter Eislöwen und Wölfen tummelt, der sollte extrem wachsam sein! Dies gilt auch für den EV Landshut, der nach zwei Niederlagen in Folge an diesem Wochenende wieder punkten will. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) sind die Dreihelmenstädter zunächst Gastgeber für die Dresdner Eislöwen. Sonntag (17 Uhr/Echte Helden-Arena) steht ein Adventsausflug zum Tabellenzweiten EHC Freiburg an.

Die Lage: Gut gespielt, aber trotzdem zweimal verloren. Der EVL hat sich zuletzt trotz bester Torchancen sowohl den Ravensburg Towerstars, als auch dem EC Bad Nauheim geschlagen geben müssen – beide gehören allerdings zu den Top-Teams der Liga. Die Carlsson-Schützlinge haben also keinen Grund von ihrem eingeschlagenen Weg abzuweichen.

Der Kader: ...ist der gleiche wie zuletzt in Bad Nauheim. Max Hofbauer wird auch an diesem Wochenende aller Voraussicht nach krankheitsbedingt nicht dabei sein können. Jere Laaksonen (krank) fehlt weiterhin. Neuzugang Colton Beck wird in den nächsten Tagen in Landshut eintreffen.

Leifs Linie: „Wir hatten gerade in Bad Nauheim viel Scheibenbesitz, müssen aber unsere Chancen wieder besser verwerten. Allerdings muss man auch sagen, dass sowohl Ravensburg, als auch Bad Nauheim zwei starke Torhüter hatten. Vielleicht haben wir sie aber auch ein bisschen stark geschossen. Dresden ist eine Mannschaft, die sehr kompakt steht, insgesamt aber noch nicht den Erfolg hatte, wie in der vergangenen Saison. Aber es gibt in dieser Liga keine leichten Spiele. Einige meinen vielleicht, dass wir jetzt Favorit sind, auch weil wir zu Hause spielen. Aber der Heimvorteil ist in dieser Saison längst nicht so groß, wie sonst.“

Die Gegner: Sind die Dresdner Eislöwen mit Neuzugang Roope Ranta wieder im Aufwind? Der Angreifer, der im vergangenen Jahr für die Löwen Frankfurt auf Torejagd ging, feierte jüngst beim 3:0 der Sachsen gegen Bayreuth sein Debüt – und prompt verbuchte Dresden den ersten Dreier! „Es geht nicht mit einfachen Fingerschnippen, dass direkt alles funktioniert. Aber ich habe ein gutes Gefühl mit Evan Trupp und Vladislav Filin“, sagt Ranta über seine neuen Mitspieler. Eislöwen-Coach Rico Rossi hat vor allem Respekt vor der Landshuter Paradereihe: „Diese Reihe müssen wir ausschalten. Dazu kommt das gute Überzahlspiel. Aber wir fahren mit Selbstvertrauen nach Landshut und wollen gewinnen.“

Beim EHC Freiburg erwarten den EVL mit Luca Trinkberger und Peter Spornberger zwei alte Bekannte – und einen Gegner, der verdammt gut drauf ist! Schon in der vergangenen Spielzeit waren die Breisgauer die Überraschung der Liga, auch jetzt grüßen sie bereits wieder von Platz zwei. Zuletzt setzte sich der EHC trotz eines zwischenzeitlichen 1:3-Rückstands dank eines Treffers 16 Sekunden vor dem Ende gegen den ESV Kaufbeuren noch mit 4:3 durch  - gerade zu Hause ist Freiburg eine Macht. Aus den bisherigen vier Spielen vor eigenem Publikum holte die Truppe um Headcoach Peter Russell und Topscorer Scott Allen drei Siege.

Und so könnt Ihr live dabei sein: Aufgrund der Einschränkungen durch den Lockdown ist davon auszugehen, dass bis mindestens 10. Januar 2021 keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen zugelassen sind.

Alle Spiele der DEL2 werden live auf Sprade TV übertragen.