In (fast) vol­ler Mann­schafts­stär­ke nach Bay­reuth und gegen Ra­vens­burg

EVL reist am Frei­tag (20 Uhr) zu den Ti­gers und emp­fängt Sonn­tag (17 Uhr) die To­wer­stars

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GEGEN TIGERS UND TOWERSTARS: Sebastian Busch brennt auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Foto: EV Landshut

Die Quarantäne ist rum – jetzt geht’s wieder richtig zur Sache! Der EV Landshut will am kommenden Wochenende in der DEL2 wieder durchstarten. Zunächst geht die Reise am Freitag (20 Uhr/Eisstadion Bayreuth) zum Tabellenletzten Bayreuth Tigers. Am Sonntag (17 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) stellt sich dann Liga-Primus Ravensburg Towerstars mit den beiden Ex-EVL-Angreifern Robbie Czarnik und Mathieu Pompei in Landshut vor.

Die Lage: Nachdem der EVL die Kassel Huskies in Minimalbesetzung über 60 Minuten richtig ärgern konnte, will die Mannschaft mit einem deutlich breiter besetzten Kader nun richtig angreifen. Dabei warten mit den Bayreuth Tigers und den Ravensburg Towerstars zwei knifflige Herausforderungen. Mit diesen Spielen startet der EVL in ein knackiges Programm von 14 Partien in den nächsten 38 Tagen. Klingt nicht wirklich nach einer besinnlichen Adventszeit.

Der Kader: Zwar durften alle Spieler die Quarantäne verlassen, allerdings haben sich von den Akteuren, die mit nach Kassel gefahren sind, nun Dimitri Pätzold und Max Hofbauer krankgemeldet. Zwischen den Pfosten wird Jaroslav Hübl stehen. Mario Zimmermann bestreitet am Freitag sein letztes EVL-Spiel im Jahr 2020. Für ihn beginnt im Anschluss die Vorbereitung auf die U 20-Weltmeisterschaft. Ob im Sonntagsspiel die Förderlizenzspieler von Kooperationspartner Straubing Tigers eingesetzt werden können, ist noch unklar. Am Freitag werden diese aber definitiv nicht mit dabei sein. Immer besser in Fahrt kommt Christian Ettwein. Der Verteidiger fiebert seinem Comeback nach seiner Schulterverletzung und einem Jahr ohne Pflichtspiel entgegen.  

Leifs Linie: „Alle haben die Quarantäne gut überstanden und wir hatten im Training wieder vier Reihen auf dem Eis. Das war natürlich viel besser als letzte Woche. Jetzt müssen wir sehen, dass wir schnell wieder in den Spielrhythmus kommen. In Bayreuth ist es immer unangenehm zu spielen. Sie hatten einen schweren Start, weil sie auch in Quarantäne waren. Wir wissen, dass uns eine sehr schwere Aufgabe erwartet. Gerade gegen Ende der letzten Saison hat Bayreuth richtig stark gespielt. Ravensburg wird natürlich ein großer Test für uns. Sie haben sich in dieser Woche nochmal verstärkt. Außerdem wissen wir um die Qualität von Robbie Czarnik und Mathieu Pompei. Da kommt einiges auf uns zu.“

Die Gegner: Abgesehen davon, dass die Tabelle zu einem derart frühen Zeitpunkt der Saison ohnehin nur wenig Aussagekraft hat, ist die Situation bei den Bayreuth Tigers noch einmal eine ganz spezielle. Nach ihrem Auftaktsieg bei den Lausitzer Füchsen (3:2 nach Penaltyschießen) sind die Raubkatzen seit vier Partien sieglos – allerdings waren auch sie zwischenzeitlich in Quarantäne. Zuletzt zwang Bayreuth sowohl Ravensburg als auch Kassel ins Penaltyschießen, respektive in die Verlängerung. Noch Fragen? Falls ja, können die Ex-Bayreuther im Lager des EVL, Henry Martens und Sebastian Busch sicher noch ein bisschen was über den Freitagsgegner erzählen.

Sonntagsgegner Ravensburg Towerstars hat seinen Kader in dieser Woche noch einmal kräftig umgebaut. Während die Leihspieler Niklas Treutle und Tim Bender zu den Nürnberg Ice Tigers zurückgekehrt sind, wurden die Neu-Verpflichtungen von Rückkehrer Patrick Seifert und Kai Hospelt, der mit der Erfahrung von 915 DEL-Spielen von den Krefeld Pinguinen kommt, vermeldet. Die Oberschwaben sind zuletzt nach einem Null-Punkte-Wochenende gegen die selbsternannten Titelaspiranten Frankfurt und Kassel wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt, haben gegen Bayreuth und Dresden insgesamt fünf Punkte eingefahren und sich damit an die Tabellenspitze gesetzt. Die ehemaligen Landshuter Robbie Czarnik (vier Tore/drei Scorerpunkte) und Mathieu Pompei (ein Tor/sieben Assists) sind zu diesem frühen Saisonzeitpunkt ebenfalls schon wieder voll in Fahrt.

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Und so könnt Ihr live dabei sein: Aufgrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen durch den Lockdown ist davon auszugehen, dass bis mindestens 10. Januar 2021 keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen zugelassen sind.

Alle Spiele der DEL2 werden live auf Sprade TV übertragen.