Päpst­li­che Un­ter­stüt­zung für den EVL

EV Lands­hut emp­fängt am Frei­tag (19.30 Uhr) die Bay­reuth Ti­gers – Sonn­tag (17 Uhr) Gast­spiel in Ra­vens­burg

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DER PAPST HAT PLATZ GENOMMEN: Papst Franziskus sitzt im Landshuter Eisstadion jetzt genau neben "Eishockeygott" Kamil Toupal. Foto: EV Landshut.

Jetzt zieht der EVL wirklich alle Register! Mit der Unterstützung von Papst Franziskus (als EVL-Pappfan auf der Tribüne) gehen die Puckjäger des EVL am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) ins wichtige Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers. Am Sonntag (17 Uhr/CHG-Arena) sind die Rot-Weißen dann bei den Ravensburg Towerstars zu Gast.

Die Lage: Heute so, morgen so. Während der EVL in den letzten beiden Auswärtsspielen mächtig unter die Räder gekommen ist und 17 Gegentore schlucken musste, haben die Rot-Weißen im eigenen Stadion fünfmal in Folge gepunktet. Der letzte „Dreier“ (5:2 gegen Dresden am 11. Dezember) liegt aber schon wieder vier Wochen zurück. Es wäre mal wieder an der Zeit...

Der Kader: Henry Martens, Dimitri Pätzold (kehrt am Freitag ins Training zurück) fallen erkrankt aus. Max Hofbauer und Christian Ettwein stehen aufgrund ihrer Schulterverletzungen nicht zur Verfügung. Mario Zimmermann ist erstmals nach seinem Trip zur U 20-WM wieder mit von der Partie. Ob Marco Baßler und Maximilian Gläßl erneut als „Förderlizenz-Verstärkung“ zum Team stoßen, entscheidet sich erst am Spieltag.

Leifs Linie: „Für mich sind die Spiele in Heilbronn und Bietigheim nicht vergleichbar. Über den Auftritt in Heilbronn habe ich mich sehr geärgert. Danach war es gegen Bad Tölz aber viel besser. In Bietigheim waren wir in Führung und haben unglücklich den Ausgleich kassiert. Entscheidend waren für mich die zwei schnellen Gegentore zum 2:4 und 2:5. Wir haben nochmal darüber gesprochen, dass wir jedes Spiel über 60 Minuten durchziehen müssen. Egal ob wir deutlich führen oder zurückliegen. Das gehört zu einer professionellen Einstellung dazu. Gegen Bayreuth ist es immer sehr schwer zu spielen. Sie arbeiten ohne Ende und geben bei jedem Wechsel alles und finde ihre Wege, um zu punkten. Ravensburg gehört sicher zu den Top-Mannschaften der Liga, auch wenn sie zuletzt ihre Probleme und nicht so viel Selbstvertrauen hatten. Aber wenn wir konstant spielen, haben wir auch in Ravensburg eine Chance.“

Die EVL-Pappfans: ...freuen sich, wenn sie in den nächsten Tagen und Wochen noch reichlich Verstärkung bekommen! Setzt Euch einfach neben „Eishockeygott“ Kamil Toupal, Papst Franziskus & Co und seid quasi live mit dabei. Jeder Pappfan – auch Tiere sind möglich, eine Hundebild hat uns bereits erreicht, kostet 39,90 Euro – alle Infos zur Aktion gibt es hier!

Die Gegner: Die bayerischen Derbys zwischen Niederbayern und Oberfranken standen in der vergangenen Saison in jeder einzelnen Partie Spitz auf Knopf – und gleich dreimal in vier Partien behielten die Bayreuth Tigers die Oberland. Zuletzt entführte aber der EVL beim 7:4-Auswärtssieg alle drei Punkte aus dem Tigerkäfig. Als Tabellenzwölfter haben die Schützlinge von Trainer Petri Kujala mit 19 Zählern acht Punkte weniger auf dem Konto als der EVL. Allerdings bewiesen die Gelb-Schwarzen auch zuletzt gegen Tabellenführer Kassel Huskies, dass sie mit jeder Mannschaft der Liga mithalten können. Davon zeugt auch der jüngste 3:1-Heimsieg über die Ravensburg Towerstars.

Die Oberschwaben, mit denen der EVL am Sonntag die Schläger kreuzt haben mit einem Heimsieg gegen Dresden am vergangenen Freitag ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Serie durchbrochen. Dennoch gab es für das fairste Team der Liga, in dem die beiden Ex-Landshuter Robbie Czarnik (13 Tore/12 Assists) und Mathieu Pompei (4 Tore/18 Assists) schon wieder fleißig punkten, wieder zwei Hiobsbotschaften zu verkraften. Mit Pawel Dronia und James Bettauer verletzten sich in Bayreuth zwei erfahrene Verteidiger schwer und fallen erst einmal aus. Im ersten Saisonvergleich verlor der EVL gegen die Towerstars trotz einer starken Leistung mit 2:3. In allen fünf Spielen seit der Rückkehr in die DEL2 ging der EVL als Verlierer vom Eis. Es wäre also mal wieder an der Zeit...

Und so könnt Ihr live dabei sein: Aufgrund der Einschränkungen durch den Lockdown sind weiterhin keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen zugelassen. Als EVL-Pappfan könnt Ihr aber trotzdem im Stadion am Gutenbergweg dabei sein. Alle Infos findet Ihr HIER.

Alle Spiele der DEL2 werden live auf Sprade TV übertragen.