Anspruchsvolle Löwen-Nummer
EVL empfängt am Dienstag (19.30 Uhr) im ersten Spiel unter Trainer Heiko Vogler die Löwen Frankfurt

AUF DIE DEFENSIVE DES EVL, die auch von Benedikt Brückner organisiert wird, kommt es im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt ganz besonders an. Foto: Christian Fölsner.
Bei der Premiere von Heiko Vogler als Cheftrainer des EV Landshut wartet auf die Rot-Weißen eine höchst anspruchsvolle Herausforderung. Am Dienstag (19.30 Uhr/Fanatec Arena) gastiert der DEL2-Tabellenführer Löwen Frankfurt an der Isar. Zuschauer sind auch bei dieser Partie nicht zugelassen.
Die Lage: Die Bilanz von acht Niederlagen in Folge ist ernüchternd, doch die Leistungskurve der Landshuter zeigt nach oben. Im Sonntagsspiel bei den Lausitzer Füchsen konnte der EVL zumindest einen Punkt aus Sachsen entführen. Gegen den Spitzenreiter aus „Mainhattan“ sind die Niederbayern klarer Außenseiter. Dass die Hessen nicht unverwundbar sind, zeigte aber zum Beispiel die Eispiraten Crimmitschau, die am letzten Sonntag mit 3:2 nach Verlängerung gegen die Frankfurter gewannen.
Der Kader: Dem EV Landshut bleibt das Verletzungspech weiterhin treu. Am vergangenen Wochenende hat sich Brandon Alderson einen Muskelbündelriss zugezogen und wird für rund acht Wochen nicht zur Verfügung stehen. Andreas „Blacky“ Schwarz steht nach seiner Schulterverletzung in diesen Tagen vor seiner abschließenden Untersuchung. Eventuell kann er am Wochenende wieder mitmischen. Thomas Holzmann ist am Montag aufs Eis zurückgekehrt, hier wird das Aufbautraining allerdings noch etwas andauern. Da die Straubing Tigers parallel bei der Düsseldorfer EG spielen, gibt es vom Förderlizenzpartner keine Unterstützung.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Die Tabelle lügt ja nicht. Frankfurt ist schon seit Jahren ein absolutes Top-Team in der DEL2. Wir haben natürlich vor jedem Gegner Respekt, aber keiner geht mit Angst auf dem Eis. Wir werden als Team füreinander kämpfen und alles dafür tun, dass wir das erste Erfolgserlebnis einfahren. Wir wollen schon heute im Training an den ersten Stellschrauben drehen, und vor allem in der defensiven Zone stabiler stehen. Da müssen wir jetzt ansetzen, um am Ende ein Tor mehr auf der Anzeigetafel zu haben als der Gegner."
So könnt Ihr live dabei sein: Bis Jahresende sind in der Fanatec Arena keine Zuschauer*innen zugelassen.
Die Partie wird live auf Sprade TV zu sehen sein.
Alle Infos zu einer möglichen Kompensation für Dauerkarteninhaber*innen inklusive des Rückerstattungsformulars sind HIER zu finden.
INFO FÜR TICKETBESITZER
Alle Tickets, die zum ursprünglichen Termin dieser Partie über den EVL-Ticket-Shop bei www.ticketmaster.com verkauft wurden, sind storniert worden und werden automatisch erstattet.