Gegen Tiger und To­wer­stars

Die wilde Hatz geht wei­ter: EVL emp­fängt am Mon­tag (19.30 Uhr) Bay­reuth und reist am Mitt­woch (20 Uhr) nach Ra­vens­burg

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DEN BAYREUTHER GOLDHELM IN DEN GRIFF KRIEGEN: Ville Järveläinen bekommt es mit Alexander Dotzler zu tun. Foto: Christian Fölsner.

Keine Atempause wird gemacht! Der EV Landshut bittet zur ungewöhnlichen Zeit am Montag um 19.30 Uhr zum nächsten Heimspiel. Zu Gast in der Fanatec Arena sind die Bayreuth Tigers. Am Mittwoch müssen die EVL-Cracks beim starken Tabellenzweiten Ravensburg Towerstars (20 Uhr/CHG Arena) Farbe bekennen.

Die Lage: Auch wenn beim jüngsten Auswärtssieg in Selb die Leistung der Landshuter noch ausbaufähig war, kann sich die Ausbeute aus den letzten Partien durchaus sehen lassen: Der EVL hat sich mit fünf Siegen aus den vergangenen sechs Begegnungen in den Pre-Playof-Rängen etabliert und will am Montag einen weiteren direkten Konkurrenten distanzieren. Die Bayreuth Tigers haben elf Punkte weniger eingefahren als die Niederbayern und rangieren aktuell auf Tabellenplatz zwölf – die Pre-Playoff-Plätze sind bereits zehn Punkte entfernt. Für die Mannschaft des neuen Trainers Robin Farkas, die jüngst mit einem 7:3-Heimsieg über Ravensburg für Furore sorgte und mit Ville Järveläinen den Top-Torjäger der Liga stellt, zählt an der Isar also nur ein Sieg.

Womit wir schon beim Mittwochsgegner der Landshuter wären: Die Ravensburg Towerstars können als Tabellenzweiter und mit dem besten Angriff der Liga im Rücken schon für das Playoff-Viertelfinale planen. Angeführt von Topscorer Sam Herr hat das Team von Peter Russell zuletzt gegen den EVL zweimal knapp mit 4:3 gewonnen und damit seine positive Serie gegen die Niederbayern fortgesetzt. Aber auch die Towerstars merken, dass sie sich in dieser Liga jeden Sieg hart erarbeiten müssen. Gegen den EHC Freiburg gab es einen hauchdünnen 5:4-Sieg nach Penaltyschießen.

Der Kader: EVL-Chefcoach Heiko Vogler wird in Kader wie in der vergangenen Woche zurückgreifen.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir haben genau analysiert, was wir in Selb nicht gut gemacht haben. Wir wollten einfach zu schön spielen und haben viel zu viel um die Box herumgespielt. Uns hat der Killerinstinkt gefehlt. Das müssen wir besser machen. Wir wollen gegen Bayreuth geradliniger agieren, dürfen uns dabei aber auch keine Fehler erlauben. Die Tigers bringen gerade vor dem Tor viel Qualität mit.“

Der Fanshop in der Fanatec Arena: Hat auch heute geöffnet - passend zu 25% Zutrittsbeschränkung gibt es heute 25% auf alle lagernden Shirts und Hoodies! (Nur in der Arena, nur Lagerware)

So könnt Ihr live dabei sein: Zum Heimspiel gegen Bayreuth können bis zu 1112 Dauerkarteninhaber*innen mit dabei sein. Die genauen Einlass-Bestimmungen sind HIER nachzulesen. Der Einlass beginnt um 18 Uhr. Der EVL bittet um frühzeitiges Erscheinen. Einen Verkauf von Tageskarten gibt es nicht.

Beim Auswärtsspiel in Ravensburg sind keine Gästefans zugelassen.

Beide Spiele werden bei SpradeTV live übertragen.