Zu Gast im Wolfsbau
EV Landshut trifft am Dienstag (19.30 Uhr) in Freiburg auf den nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze

AUF WOLFSJAGD: Den EVL erwartet beim EHC Freiburg ein heißer Tanz. Foto: Christian Fölsner.
Und weiter geht´s! Nur 48 Stunden nach dem verdienten 4:1-Auswärtssieg beim ESV Kaufbeuren will der EV Landshut dem nächsten direkten Konkurrenten um die Pre-Playoff-Plätze Punkte abknöpfen. Am Dienstag wird um 19.30 Uhr in der Echte Helden Arena das Auswärtsspiel beim EHC Freiburg angepfiffen. Die Partie war in der vergangenen Woche zweimal abgesagt worden.
Die Lage: Schwere Beine zählen nicht! Nachdem sowohl der EVL (4:1 in Kaufbeuren) als auch der EHC Freiburg (5:2 gegen Selb) am Sonntag bereits erfolgreich im Einsatz waren, geht es am Dienstag gleich in die nächste Runde. In den ersten beiden Partien nach längerer Corona-Pause mussten die von Robert Hoffmann trainierten Badener erst ihren Rhythmus finden und wurden von den Heilbronner Falken regelrecht filetiert. Beim Heimsieg gegen Selb gelang dagegen schon eine deutlich ansprechendere Leistung. Der EVL will dagegen in jedem Fall an die ansprechende Leistung vom Derbysieg in Kaufbeuren anknüpfen. Im Vordergrund standen die effiziente Chancenverwertung und eine kompromisslose Defensivleistung. Das einzige Duell in Freiburg in dieser Saison hat der EVL Mitte Oktober mit 5:2 für sich entschieden. Freiburg hat als Tabellenneunter aktuell sechs Punkte mehr auf dem Konto als die Landshuter, allerdings noch zwei Spiele weniger absolviert.
Der Kader: Beim EVL hofft man darauf, dass nach den Corona-Fällen in der vergangenen Woche weitere Spieler ins Aufgebot zurückkehren können. Sicher ist das aber noch nicht. Während Brandon Alderson weiterhin eifrig an seinem Comeback arbeitet, wurde Dimitri Pätzold nach seiner Bänderverletzung, die er sich in Kaufbeuren zugezogen hat, eingehender untersucht. Ob er in Freiburg auflaufen kann, entscheidet sich am Spieltag.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Natürlich ist das nicht ideal, dass wir 48 Stunden nach dem Spiel in Kaufbeuren wieder ran müssen. Aber es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Das ist alles nur Kopfsache. Wir haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und haben am Wochenende auch mit einem kleinen Kader alles gegeben und wieder gepunktet. Gegen Dresden wäre auch noch mehr möglich gewesen.“
So könnt Ihr live dabei sein: Bei der Begegnung an der Dreisam dürfen insgesamt 500 Zuschauer*innen mit dabei sein. Ein Kontingent für Gästefans ist dabei nicht vorgesehen.
Die Partie wird wie gewohnt live auf Sprade TV übertragen