EV Landshut zu Geldstrafe verurteilt
DEL2 sanktioniert das Werfen von Gegenständen aus dem Publikum – EVL wird ein derartiges Verhalten seiner Fans in der Zukunft ahnden

Nach den Vorfällen beim Heimspiel des EV Landshut gegen die Ravensburg Towerstars am Freitag, den 13. Januar 2023 ist der EVL von der ESBG Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH zu einer Geldstrafe verurteilt worden. In der Partie waren in der 39. und 60. Minute mehrere Becher und Gegenstände auf das Eis geworfen worden. Getroffen wurde von den geworfenen Gegenständen zum Glück niemand. Da der EVL wegen ähnlicher Vorfälle in dieser Saison bereits zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt war, wurde diese nun aufgehoben und eine Gesamt-Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro ausgesprochen.
„Bei allen Emotionen, die zum Eishockeysport dazu gehören, können wir ein derartiges Verhalten auf den Zuschauerrängen nicht tolerieren. Schließlich nehmen diejenigen, die Gegenstände aufs Eis werfen, auch billigend in Kauf, jemanden zu verletzen. Zudem beeinträchtigen uns solche Strafen auch wirtschaftlich enorm. Deshalb erwarten wir von den Fans, dass das Werfen von Gegenständen unterlassen wird. Sollte es zukünftig zu ähnlichen Vorfällen kommen, werden wir nicht nur anhand des Beweismaterials diese rechtlich konsequent verfolgen, sondern die Verursacher auch mit Stadionverboten belegen“, erläutert EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.