
21.02.2025
Am Sonntag in Weiden kann der EVL Platz 6 vorzeitig klarmachen
14:13´
Sproul (McMillan/Smith – PP1)
Stieler (Hutchison/Immo – PP1)
18:27´
Kornelli (Stieler/Bergman – PP1)
33:14´
Hutchison (Zitterbart/Dersch)
51:12´
Immo (Zucker – ENG)
58:34´
14:13´
Sproul (McMillan/Smith – PP1)
Stieler (Hutchison/Immo – PP1)
18:27´
Kornelli (Stieler/Bergman – PP1)
33:14´
Hutchison (Zitterbart/Dersch)
51:12´
Immo (Zucker – ENG)
58:34´
Torschützen unter sich: Tor Immo, David Stieler und Nick Hutchison (v.re.) bejubeln den wichtigen Heimsieg gegen Selb. (Foto: Christine Vincon/ EV Landshut)
Jetzt ist der EVL nur noch einen Schritt von der direkten Qualifikation für die Playoffs entfernt. Nach dem 4:1 (1:1/1:0/2:0)-Heimsieg vor 3.476 Zuschauern gegen die Selber Wölfe hat das Team von Chefcoach Heiko Vogler als Tabellensechster drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde sieben Punkte (und 35 Tore) Vorsprung auf den Siebtplatzierten Weiden.
Genau dort sind die Landshuter am Sonntag (18.30 Uhr) zu Gast – und können schon vor dem letzten Punktspiel- Wochenende das Viertelfinalticket lösen. Zugleich ist durch die Rosenheimer Niederlage in Freiburg der Abstand zu Platz 5 auf drei Zähler geschrumpft.
Beim EVL kehrten die Verteidiger John Rogl und Luca Zitterbart ins Line-up zurück, so dass mit Yannick Wenzel, Jack Doremus und Philipp Wachter noch drei Akteure verletzungsbedingt fehlten. In einem relativ unterhaltsamen, aber zugleich von defensiven Schwächen beiderseits durchzogenen ersten Drittel fielen die Tore jeweils im Powerplay: Ryan Sproul traf zum 0:1 für die Wölfe (15.), das David Stieler nach feiner Kombination mit Nick Hutchison und Tor Immo zeitnah ausglich (19.).
Mit Rückenwind und allerbesten Offensivabsichten kamen die Hausherren aus der Kabine und produzierten ein Chancenfeuerwerk, wie man es in dieser komprimierten Form am Gutenbergweg schon lange nicht mehr gesehen hat. Im sprichwörtlichen Minutentakt hätten Tor Immo (22./28./33.), David Zucker (23.), Robin Drothen (25.), Jesse Koskenkorva (26.) und Nick Hutchison (29./30.) nach oft sehenswerten Spielzügen eine – womöglich schon frühzeitig beruhigende – Führung besorgen können. Doch erst in Minute 34 gelang es Julian Kornelli, der drückenden Landshuter Überlegenheit per Handgelenkschuss zumindest halbwegs Ausdruck zu verleihen – auch das 2:1 (34.) war ein sauber herausgespieltes Powerplaytor.
Der Schlussabschnitt gestaltete sich zunächst unspektakulär – Landshut musste und wollte sein Angriffsspiel nicht weiter forcieren, Selb zeigte sich zwar stets bemüht, aber nur selten wirklich gefährlich. Mit dem 3:1 von Nick Hutchison, der einen Schuss von Alexander Dersch ins Gästetor lenkte (52.), war die Vorentscheidung gefallen, zumal die mögliche Antwort von Selbs Nikita Krymskiy noch in der gleichen Minute von EVL- Goalie Jonas Langmann verhindert wurde. Am Ende spielten die Schützlinge von Heiko Vogler den Vorsprung routiniert nach Hause und packten in Person von Tor Immo 86 Sekunden vor Schluss noch ein Empty Net Goal drauf.
EVL Aufstellung
Langmann, Dietl; Bergman, Schwarz, Zitterbart, Dersch, Rogl, Pageau, Reich; Mayenschein, Kornelli, Zientek, Zucker, Koskenkorva, Brandl, Hutchison, Stieler, Immo, Drothen, Kneisler, Gaus.
Schiedsrichter
Alexander Singer/Andreas Gawlik.
Strafminuten
EVL 6, Selb 13.
Zuschauer*innen
3.476.