20.02.2024

5:2! EVL bestätigt Auswärtsstärke in Selb

Der EV Landshut ist gut aus der kurzen Pause gekommen und hat mit einem 5:2 bei den Selber Wölfen einen wichtigen Auswärtsdreier gelandet.

Selber Wölfe

2

:

5

EV Landshut

Tore

0
:
1

07:31´

Cameron (Bergman/Tonge) (PP1)

0
:
2

09:04´

Schmidt (Tonge/McLellan)

Knackstedt (Hördler) (PP1)

12:09´

1
:
2
1
:
3

27:59´

Tonge (Stieler/McLellan)

Kruminsch (Vantuch)

32:57´

2
:
3
2
:
4

34:24´

Koskenkorva (Tonge/Stieler) (PP1)

2
:
5

40:56´

Tonge (Stieler/Echtler)

0
:
1

07:31´

Cameron (Bergman/Tonge) (PP1)

0
:
2

09:04´

Schmidt (Tonge/McLellan)

Knackstedt (Hördler) (PP1)

12:09´

1
:
2
1
:
3

27:59´

Tonge (Stieler/McLellan)

Kruminsch (Vantuch)

32:57´

2
:
3
2
:
4

34:24´

Koskenkorva (Tonge/Stieler) (PP1)

2
:
5

40:56´

Tonge (Stieler/Echtler)

GELUNGENES DEBÜT: Tomas Schmidt feierte nicht nur beim ersten Spiel für den EV Landshut  einen Sieg, sondern steuerte auch gleich sein erstes Tor bei. Foto: Mario Wiedel.

Der EV Landshut hat sein erstes Saisonziel erreicht! Nach dem 5:2-Auswärtssieg bei den Selber Wölfen können die EVL-Cracks nicht mehr auf einen Playdown-Platz abrutschen und haben ihre Chancen auf die direkte Teilnahme am Playoff-Viertelfinale deutlich erhöht. Die Niederbayern verbesserten sich auf Tabellenplatz vier. Überragender Mann in den Reihen der Rot-Weißen war Alex Tonge, der insgesamt fünf Punkte einsammelte.

„Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir über 60 Minuten eine geschlossene Teamleistung abrufen konnten. Wir haben sehr gut begonnen und früh 2:0 geführt. Sicher haben wir einige unnötige Strafen gezogen und hatten einige schwere Situationen. Wir waren einfach nicht diszipliniert genug. Dafür war unser Powerplay sehr effektiv. Insgesamt bin ich aber stolz, wie wir hier aufgetreten sind“, analysierte EVL-Trainer Heiko Vogler und hielt fest, dass sein Team an diesem Abend immer zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt hat.

So legten die Dreihelmenstädter einen perfekten Start hin und schnürten innerhalb von gut 90 Sekunden durch Brett Cameron (8.) und Neuzugang Tomas Schmidt (10.), der ein perfektes Debüt feierte, einen Doppelpack. Selb arbeitete sich aber immer besser in die Partie und schaffte durch ein Powerplaytor von Jordan Knackstedt den Anschluss (13.).

Landshut leistete sich insgesamt zu viele Strafzeiten, wusste aber nicht nur in Unterzahl zu überzeugen, sondern kombinierte sich zu zwei sehenswerten Treffern. Erst legte Alex Tonge (28.) eine begnadete Einzelaktion aufs Eis, dann traf Jesse Koskenkorva (35.) in numerischer Überlegenheit. Zwischenzeitlich hatte der ehemaliger Landshuter Arturs Kruminsch die Wölfe per Rückhandschuss weiterhin in Schlagdistanz gehalten. Insgesamt war die 4:2-Führung mit der der EVL ins letzte Drittel ging, aber absolut verdient.

Und als Alex Tonge dann nur 56 Sekunden nach Beginn des letzten Spielabschnitts noch seinen zweiten Treffer nachlegte, war  die Grundlage für den Auswärtssieg geschaffen. Spätestens als die  Gäste zum zweiten Mal eine doppelte Unterzahl überstanden, war dann auch die Moral bei den Selber Wölfen gebrochen. So ließen sich die Landshuter nach dem Schlusspfiff von ihren mitgereisten Fans mit stehenden Ovationen feiern.

Schon am Freitag muss der EVL dann wieder auswärts ran. Um 19.30 Uhr beginnt die Partie bei den Krefeld Pinguinen. Am Sonntag (17 Uhr) ist dann Spitzenreiter Kassel Huskies in der Landshuter Fanatec Arena zu Gast.

 

EVL Aufstellung

Langmann, Dietl; Zitterbart, Echtler, Bergman, Andreas Schwarz, Schmidt, Thomas Brandl, Reich; Cameron, Koskenkorva, Zucker, Tonge, McLellan, Stieler, Schitz, Seidl, Kornelli, Zientek, Schitz, Drothen, Linus Brandl

Schiedsrichter

Bastian Steingross / Jens Steinecke

Strafminuten

Selb: 14, Landshut: 18.

Zuschauer*innen

1703