
20.01.2025
EVL empfängt am Dienstag (19.30 Uhr) die Eisbären Regensburg
SO JUBELTE DER EVL ZULETZT: Als der EVL das letzte Mal die Eisbären Regensburg empfing, feierten die Landshuter beim 9:4 ein echtes Schützenfest. Foto: Daniel Frank.
Mund abputzen und weitermachen! Gerade mal zwei Tage nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen die Blue Devils Weiden wollen die Landshuter jetzt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Und jetzt geht es gleich wieder gegen ein Team aus der Oberpfalz. Am Dienstag um 19.30 Uhr geht es im Derby gegen die Eisbären Regensburg.
Die Lage: Der EVL liegt mit 59 Punkten aktuell auf Tabellenplatz sechs und hat im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation die Konkurrenz aus Weißwasser (Platz 7/58 Punkte) und Freiburg (Rang 8/57 Punkte) im Nacken. Die Crunchtime in der Hauptrunde hat begonnen.
Das Personal: Noch unsicher ist, ob die zuletzt erkrankten Yannick Wenzel, Nick Hutchison (er fehlte im Training am Montag) und Benjamin Zientek mitwirken können. David Stieler war zuletzt aus familiären Gründen nicht im Kader. Ob er zurückkehrt, steht ebenfalls noch nicht fest. Luca Zitterbart, Jakob Mayenschein und Jack Doremus stehen noch nicht zur Verfügung.
Der Gegner: Die Eisbären Regensburg, der Meister und Titelverteidiger der vergangenen Saison, befinden sich in einem Jahr des Umbruchs und belegen mit 48 Zählern momentan Rang elf und damit einen Playdown-Platz. Zwar kassierte die Mannschaft von Chefcoach Peter Flache am Wochenende zwei Niederlagen, beim 2:3 nach Verlängerung gegen das Topteam aus Krefeld holten die Donaustädter aber nach einem 0:2-Rückstand einen Punkt für die Moral. Auch wenn das Team um Topscorer Corey Trivino (20 Tore/21 Assists) in diesem Jahr auswärts noch sieglos ist, hat es in der jüngeren Vergangenheit auf fremdem Eis respektable Ergebnisse erzielt und unter anderem am 2.Weihnachtsfeiertag in Ravensburg mit 5:4 gewonnen. Das bisher einzige Derby in Landshut gewann der EVL mit 9:4, in der Donau Arena setzte sich der Meister am ersten Spieltag der Saison mit 3:2 im Penaltyschießen durch, den zweiten Vergleich entschied der EVL mit 2:1 für sich.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Den Spielern stand auch im Training noch die Enttäuschung nach der 2:3-Niederlage gegen Weiden ins Gesicht geschrieben. Wir brauchen wieder diese Geilheit auf das Tor und müssen manchmal vielleicht auch egoistischer sein. Es geht darum, über 60 Minuten in jeder Beziehung diszipliniert aufzutreten. Wir sprechen sehr selbstkritisch über unsere Themen. Aber es hilft jetzt auch nichts, zusätzlich Druck auszuüben. Wir sind in einer Phase aus der wir nur gemeinsam wieder herauskommen. Da sind auch die Spieler in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen. Regensburg hat zuletzt gegen Krefeld gepunktet. Da haben sie ihre Qualitäten gezeigt. Für uns geht es darum, unser Spiel dem Gegner über 60 Minuten aufzudrücken.“
So könnt Ihr live dabei sein: Der Heimbereich in der Fanatec Arena ist für das Derby ausverkauft.
Das Derby wird natürlich auch bei Sportdeutschland.TV übertragen.