10.11.2024
Landshuter Tom Kühnhackl wird beim 6:0-Erfolg zum Spieler des Spiels gewählt
Ehrung der Spieler des Spiels zum Abschluss des Deutschland Cups: Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz mit dem Österreicher Thimo Nickl und dem gebürtigen Landshuter Tom Kühnhackl. Foto: DEB/City Press.
Die 3.283 Zuschauer in der Landshuter Fanatec Arena sahen von Beginn an ein körperbetontes Spiel. So spielte das DEB-Team druckvoll nach vorne und kreierte erste Chancen. Auch die Österreicher kamen in der fünften Minute zu ihrer ersten Gelegenheit, die Arno Tiefensee, der heute im deutschen Tor begann, problemlos parierte. Den ersten Treffer des Nachmittags erzielte der gebürtige Landshuter Luis Schinko, als Österreichs Schlussmann Kickert der Puck durch die Fanghand rutschte (10. Minute).
Nur drei Minuten im zweiten Drittel waren gespielt, als das Zuspiel von Tom Kühnhackl direkt auf den Schläger von Maxi Daubner ging und dieser den Puck ins Tor zur 2:0-Führung (24.) abfälschte. Für Daubner war es sein erstes Länderspieltor. Auch nach der Führung hielt die deutsche Nationalmannschaft den Druck weiter hoch, musste aber ab der 27. Minute die große Strafe gegen Stefan Loibl (Check gegen das Knie) hinnehmen. Nach überstandenem Powerplay der Österreicher erhöhte der Landshuter Tom Kühnhackl mit einem Schlagschuss auf der 3:0 (34.).
Mit der deutlichen Führung ging es in den Schlussabschnitt, den die deutsche Mannschaft weiter offensiv gestaltete. Wojciech Stachowiak verpasste gleich zu Beginn knapp. Dafür konnte Daniel Pfaffengut in der 47. Minute einen Rebound von Fabio Wagner zur 4:0-Vorentscheidung verwerten. Von den Gästen kam keine weitere Gegenwehr, sodass die DEB-Männer durch Schinko (57.) und Eder (60.) noch auf 6:0 erhöhen konnten. Arno Tiefensee feierte nach Spielende seinen ersten Shutout im Nationaldress.
Spieler des Spiels wurde Tom Kühnhackl. Durch den Sieg gegen Österreich schließt das DEB-Team den diesjährigen Deutschland Cup mit vier Punkten auf dem zweiten Platz ab. Sieger ist das Team aus der Slowakei, die alle drei Spiele gewinnen konnte.
Insgesamt haben 20.012 Fans die zwölf Turnierspiele in Landshut besucht.