EV Lands­hut hat rund um den Jah­res­wech­sel eine Menge vor

Der EV Landshut ist in den Tagen rund um Silvester und Neujahr im Dauereinsatz! Die Dreihelmenstädter empfangen am Donnerstag (19.30 Uhr) im letzten Heimspiel des Jahres die Selber Wölfe. Der DEL2-Jahresausklang steigt am Samstag (17 Uhr) bei den Dresdner Eislöwen. Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr ist dann am Dienstag, den 2. Januar das aktuelle Tabellenschlusslicht Bietigheim Steelers in der Fanatec Arena zu Gast. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

Die Lage: Nachdem die EVL-Cracks 13 Punkte aus den letzten sechs Spielen einheimsen konnten, rangieren sie aktuell mit 46 Zählern auf Tabellenplatz sieben – dabei hat der Tabellendritte ESV Kaufbeuren nur drei Punkte mehr auf dem Konto.

Der letzte Heimgegner des Jahres 2023, die Selber Wölfe, sind mit momentan 40 Punkten auf Playdown-Platz zwölf beheimatet und sind gerade dabei unter Neu-Trainer Ryan Foster, der Sergej Wassmiller abgelöst hat, zu ihrem Spiel zu finden. Das sah zuletzt gegen die Eispiraten Crimmitschau nicht nur ansehnlich aus, sondern war beim 4:1-Heimsieg auch noch richtig erfolgreich. Die konterstarken Wölfe werden in der Fanatec Arena wohl auch diesmal wieder eher abwartend agieren. Beim ersten Gastspiel in Landshut erkämpften sie sich so einen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen.

Die Dresdner Eislöwen haben dem EVL in dieser Saison sogar schon zweimal ein Schnippchen geschlagen. Die Sachsen gewannen nämlich die beiden bisherigen Begegnungen jeweils mit 2:1. In der Tabelle belegen die Elbstädter aber nur einen unbefriedigenden, vorletzten Platz. Doch auch bei der Mannschaft von Petteri Kilpivaara, der Mitte November von Corey Nelson übernommen hat, ist nach einem überzeugenden 5:1-Sieg gegen Kaufbeuren ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Bevor die Eislöwen am Samstag den EVL empfangen, sind sie am Donnerstag noch bei den Krefeld Pinguinen zu Gast. Topscorer des Teams ist Tomas Andres (32 Punkte/10 Tore/22 Vorlagen).

Mit den Bietigheim Steelers haben die Landshuter in dieser Saison durchweg positive Erfahrungen gemacht. Beim 5:2 im Oktober landeten die Rot-Weißen ihren ersten Heimsieg ehe sie Ende November im Ellental mit 4:2 die Oberhand behielten. Zum Start ins neue Jahr folgt nun am kommenden Dienstag das nächste Aufeinandertreffen bei dem es auch ein Wiedersehen mit Jack Doremus, der im Sommer von Landshut nach Bietigheim wechselte und mit 33 Punkten aktuell Topscorer dr Steelers ist, geben wird. Das ändert aber nichts daran, dass der ersatzgeschwächte DEL-Absteiger weiter das Tabellenende ziert. Am 2. Weihnachtsfeiertag mussten die Schwaben eine 2:7-Klatsche gegen den EC Bad Nauheim wegstecken. Zwischen den Pfosten steht mit Olafr Schmidt ein weiterer ehemaliger Landshuter.

Der Kader: Gegen Weißwasser ist mit David Zucker der letzte verletzte Spieler zurückgekehrt. Michael Reich, Philipp Dietl und Linus Brandl sind weiterhin mit der U 20-Nationalmannschaft und Tobias Schwarz und Simon Seidl mit der U 18 unterwegs. Als zusätzlicher Youngster gehört somit erneut auch Dominik Groß zum Aufgebot.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir haben in diesen Tagen nicht viel Zeit und müssen uns gut regenerieren und auf die Spiele vorbereiten. Die nächsten drei Gegner stehen zwar in der Tabelle hinter uns, aber das hat überhaupt nichts zu sagen. Gerade gegen diese Gegner haben wir uns oft genug schwergetan. Es geht darum, jeder Mannschaft maximalen Respekt entgegenzubringen. Wenn Du vorher denkst, dass wir die schon aus der Halle schießen werden, dann hast Du keine Chance. Wir werden gemeinsam besprechen, was wir besser machen müssen, zum Beispiel im Powerplay, aber auch auf die Dinge schauen, die wir gut gemacht haben.“

So könnt Ihr live dabei sein: Karten für die beiden Heimspiele gegen Selb und Bietigheim sind über den Online-Ticketshop des EVL erhältlich. Tickets für das Gastspiel im Elbflorenz können im Online-Ticketshop der Eislöwen erworben werden.

Wie gewohnt werden alle drei Spiele live bei SpradeTV übertragen.