12.07.2023
Auch die Partnerschaft mit den Passau Black Hawks geht in der Saison 2023/24 weiter
GEMEINSAM SIND WIR STARK: Der EV Landshut und die Straubing Tigers ziehen weiter gemeinsam an einem Strang. Foto: Christian Fölsner
Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt und wird auch in der Spielzeit 2023/24 fortgeführt. Der EV Landshut und die Straubing Tigers haben beschlossen, die seit dem Jahr 2020 bestehende Kooperation der beiden ostbayerischen Vereine weiter fortzusetzen. Damit wird die Nachwuchsförderung beider Clubs nachhaltig gestärkt. Die ostbayerischen Eishockey-Talente haben somit auch in der Zukunft bestmögliche Voraussetzungen, um sich direkt vor Ort weiterzuentwickeln. Zudem geht auch die Kooperation des EVL mit dem Oberligisten Passau Black Hawks in eine weitere Spielzeit.
Auch in der abgelaufenen Spielzeit konnten die Einsätze der Förderlizenz-Spieler der Straubing Tigers beim EVL wieder gesteigert werden. So absolvierten Florian Bugl, Philipp Dietl, Yannick Valenti, Bastian Eckl, Yuma Grimm und Adrian Klein insgesamt 84 Partien für den EV Landshut. U19-Nationalspieler Dietl war darüber hinaus elfmal für die U20-Junioren des EVL im Einsatz.
„Die Kooperation mit dem EV Landshut hat sich in den vergangenen Jahren bewiesen – das sieht man unter anderem an den großartigen Entwicklungen unserer jungen Spieler. Daher setzen wir auch weiterhin darauf, junge Talente gemeinsam zu fördern und ihnen in den beiden höchsten deutschen Eishockeyligen Spielpraxis zu geben. Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bedanke mich herzlich beim EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke für die Zusammenarbeit“, erläutert Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
Auch Ralf Hantschke, Geschäftsführer der EVL Spielbetrieb-GmbH, zeigt sich sehr zufrieden mit der Fortführung der erfolgreichen Kooperation „Diese Partnerschaft wird mittlerweile nachhaltig mit Leben gefüllt. Nachdem uns die Pandemie in der Vergangenheit doch vor große Herausforderungen gestellt hat, sieht man unter den normalen Rahmenbedingungen eines Spielbetriebs was möglich ist. Auf Grund der kurzen Wege und Absprachen, können wir deutlich flexibler agieren und schaffen es somit auch den Förderlizenzspielern noch mehr Eiszeit zu geben. Zudem hilft uns die Kooperation auch in Bezug auf das Sommertraining. Bereits seit Anfang Juni steht unseren Spielern auf der kleineren Eisfläche in Straubing das Eis zur Verfügung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch in dieser Spielzeit diesen Weg weiter professionell gehen werden. Trotzdem dürfen wir nicht verkennen und müssen realistisch bleiben, dass der eigene Spielbetrieb immer im Vordergrund stehen wird. Umso wichtiger sind Kommunikation, auch ein gewisses Maß an Verständnis und Akzeptanz. Ich schaue positiv in die Zukunft und freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit.“
In den kommenden Wochen werden im Rahmen der Personalplanungen der Teams auch die entsprechenden Förderlizenzen vergeben.
Kooperation mit Oberligist Passau Black Hawks geht ebenfalls weiter
Auch die Zusammenarbeit des EV Landshut mit Oberligist Passau Black Hawks geht in eine neue Runde. Die Pläne der beiden Vereine sehen vor, dass zu jedem Spiel der Habichte Förderlizenz Spieler aus Landshut eingesetzt werden. „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu den Verantwortlichen des EV Landshut und freuen uns, dass beide Vereine weiter zusammenarbeiten. Bei uns bekommen die Förderlizenz-Spieler auch die notwendige Eiszeit, um sich weiterzuentwickeln. Insbesondere in der letzten Saison haben die Förderlizenzspieler aus Landshut bei uns viel Eiszeit bekommen. Das ist definitiv nicht bei allen Vereinen der Fall. Somit denke ich, ist Passau auch weiter eine sehr gute Wahl für den EV Landshut. Es ist für alle Seiten – die Vereine und die Spieler – eine Win-Win Situation. Junge Spieler und Talente werden so gezielt an den Spielbetrieb im Seniorenbereich herangeführt“, freut sich Passaus sportlicher Leiter Christian Zessack über die weitere Zusammenarbeit mit dem EV Landshut.
Als Förderlizenzspieler für die Black Hawks werden von Seiten des EVL Till Michel, Henry Homann, Dominik Groß und Simon Seidl mit einer Förderlizenz ausgestattet.