
31.01.2025
Landshut empfängt am Freitag (19.30 Uhr) den EC Bad Nauheim – Sonntag (17 Uhr) Derby in Rosenheim
SCHOTTEN DICHT: Ob Philipp Dietl auch am Wochenende wieder beim EVL zwischen den Pfosten steht, ist noch offen. Sowohl er als auch Jonas Langmann befinden sich in absoluter Topform. Foto: Christine Vincon.
In den nächsten Tag geht es für den EV Landshut richtig heiß her! Auf die Rot-Weißen warten nämlich gleich acht Spiele in 17 Tagen. Zum Auftakt gastiert am Freitag (19.30 Uhr) der EC Bad Nauheim am Landshuter Gutenbergweg. Am kommenden Dienstag treffen beide Teams übrigens in einem Nachholspiel schon wieder aufeinander. Zuvor steht aber am Sonntag (17 Uhr) noch ein heißes Derby bei den Starbulls Rosenheim auf dem Programm.
Die Lage: Durch drei Siege in Folge hat der EVL seinen sechsten Tabellenplatz klar untermauert und mittlerweile sechs Punkte Vorsprung auf Weißwasser auf Rang sieben, zudem haben die Füchse zwei Spiele mehr absolviert als die Landshuter. Erzrivale Rosenheim hat auf Tabellenplatz vier sechs Zähler mehr auf dem Konto als der EVL.
Der Kader: EVL-Trainer Heiko Vogler hat (fast) die Qual der Wahl. Nach den geglückten Comebacks von Luca Zitterbart und Jakob Mayenschein fällt aktuell nur noch Jack Doremus verletzt aus. Wer am Wochenende für den Kader nominiert wird, entscheidet sich kurzfristig. Das bezieht sich auch auf die Besetzung der Torhüterposition.
Die Gegner: Es ist Ende Januar und der EC Bad Nauheim war in dieser Saison tatsächlich noch nicht in Landshut zu Gast. Dafür schaut der Tabellenzwölfte jetzt innerhalb von fünf Tagen gleich zweimal an der Isar vorbei. Die Hessen haben aktuell 50 Zähler auf dem Konto und sind nur noch vier Punkte von den Pre-Playoff-Plätzen entfernt. Und das völlig zurecht! Schließlich haben die „roten Teufel“ drei ihrer letzten fünf Spiele gewonnen und zuletzt auch die Krefeld Pinguine geschlagen. Die letzte Niederlage der Nauheimer nach 60 Minuten datiert vom 10. Januar. Ergo: Die Mannschaft von Mike Pellegrims kann auch mit den Topteams der DEL2 auf Augenhöhe mithalten. Dies ist natürlich auch ein Verdient von Topscorer Parker Bowles (15 Tore/26 Assists). Die beiden bisherigen Vergleich entschied Bad Nauheim auf eigenem Eis für sich (2:1 nach Penaltyschießen, 4:3).
EVL-Erzrivale Starbulls Rosenheim (73 Punkte) gehört aktuell zu den Top Vier der Liga und hat in Torhüter Oskar Autio, der schon sechs Shutouts zu verzeichnen hatte, einen hervorragenden Rückhalt. Er fehlte zuletzt aber krankheitsbedingt und wurde durch Cody Porter vertreten. Ohnehin ist noch unklar in welcher personellen Aufstellung die Oberbayern ins Rennen gehen. Am Donnerstag konnte Cheftrainer Jari Pasanen realistisch nur mit zwölf Feldspielern planen. Das erste Derby dieser Saison in Rosenheim entschieden die Starbulls mit 1:0 im Penaltyschießen für sich. Bei den Duellen in Landshut gewann der EVL mit 5:3 und 5:4 nach Verlängerung. Gibt es jetzt den dritten Derby-Coup dieser Saison?
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir beschäftigen uns nur mit unserer Leistung und damit, wie wir in den kommenden Tagen möglichst frisch genug sind. Es geht darum, die Zeit gut zu nutzen, gut zu essen und vor allem gut zu schlafen. Bad Nauheim hat ein sehr starkes Konterspiel. Deshalb müssen wir unbedingt unnötige Scheibenverluste in der neutralen Zone vermeiden und sehr aufmerksam sein. Und das Derby gegen Rosenheim hat immer seine eigenen Gesetze.“
So kannst Du live dabei sein: Tickets für das Heimspiel gegen Bad Nauheim sind im EVL-Onlineticketshop erhältlich. Das Derby bei den Starbulls Rosenheim ist bereits ausverkauft.
Beide Begegnungen werden auf Sportdeutschland.TV übertragen.