30.01.2024

EVL nimmt es mit den Eislöwen auf

Englische Woche in der DEL2: Der EV Landshut empfängt am Dienstag (19.30 Uhr) die Dresdner Eislöwen

DEFENSIV STABIL will der EVL um Julian Kornelli, Nick Pageau und Sebastian Vogl auch heute Abend wieder stehen. Foto: Christian Fölsner.

Und weiter geht die wilde Punktejagd! Die Puckjäger des EV Landshut gehen am Dienstag zum dritten Spiel innerhalb von fünf Tagen aufs Eis. Ab 19.30 Uhr sind in der Fanatec Arena die Dresdner Eislöwen zu Gast.

Die Lage: Die DEL2 rückt wieder richtig eng zusammen. Als Tabellensechster liegt der EV Landshut zwar nur drei Punkte hinter Rang drei hat aber nur fünf Zähler Vorsprung auf einen Playdown-Platz.  Spätestens jetzt zählt jeder einzelne Punkt.

Unter Trainer Niklas Sundblad haben die Dresdner Eislöwen einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen. Aus den letzten fünf Spielen holten die Sachsen vier Siege. Dennoch haben sie als Tabellenzwölfter weiter einen Playdown-Rang inne. Zwar ist die Mannschaft um Topscorer Tomas Andres die fairste Mannschaft der Liga, doch mit dieser Statistik allein schafft man den Klassenerhalt nicht. Vielmehr haben die jüngsten Nachverpflichtungen den Eislöwen nochmal einen richtigen Schub gegeben. Nach den Verpflichtungen von Trainer Sundblad, Torhüter Danny aus den Birken, Justin Florek und Travis Turnbull wechselte nun auch noch Tomas Sykora von den Kassel Huskies an die Elbe.

Der Kader: Luca Zitterbartb fiel zuletzt krankheitsbedingt aus. Ob er wieder in den Kader zurückkehrt, ist noch offen. Tyson McLellan und Samir Kharboutli fallen weiter aus. Für Simon Stowasser und Jakob Mayenschein ist die Saison beendet.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir brauchen drei Punkte, da beißt die Maus keinen Faden hat. Dresden ist extrem eingespielt und war in den letzten Jahren immer unter den Top sechs. Ich habe die Eislöwen noch lange nicht abgeschrieben. Das wird ein sehr enges und ausgeglichenes Spiel. Es gilt das Motto wie in Weißwasser: Wer den einen Fehler mehr macht, wird das Eis als Verlierer verlassen. Wir brauchen einfach mehr Geradlinigkeit, mehr Zug zum Tor und müssen noch einmal verstärkt daraufsetzen, den direkten Weg zu suchen.“

So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für die Begegnung sind wie gewohnt über den Online-Ticketshop des EVL erhältlich.

Außerdem wird das Spiel auf Sprade TV live übertragen. Als Co-Kommentator ist dann EVL-Goalie Sebastian „Birdy“ Vogl am Start. Experte ist diesmal Sky-Formel1-Kommentator Sascha Roos..