21.11.2024
Freitag (20 Uhr) geht´s nach Ravensburg – Am Sonntag (16 Uhr) kommt Freiburg zum großen Familien-Spieltag
GEGEN RAVENSBURG GEHTS IMMER HOCH HER: Hier duellieren sich Ravensburgs Ralf Rollinger und EVL-Angreifer David Stieler. Foto: Christine Vincon
Der EV Landshut will am kommenden Wochenende zeigen, dass er seine Lehren aus dem jüngsten Fehlstart gegen die Kassel Huskies gezogen hat – jetzt wollen die Rot-Weißen auch ohne den verletzten John Rogl von Beginn an erhöhte Wachsamkeit zeigen. Die Niederbayern gastieren am Freitag (20 Uhr) zunächst bei den Ravensburg Towerstars. Am Sonntag (16 Uhr) ist zum großen Familien-Spieltag in der Fanatec Arena der EHC Freiburg zu Gast an der Isar.
Die Lage: Der EV Landshut hat am Freitag die Chance, mit dem zweiten Sieg über Ravensburg in dieser Saison, an den Towerstars vorbeizuziehen. Aktuell hat der EVL (Platz 6/32 Punkte) einen Zähler weniger auf dem Konto als die Ravensburg Towerstars (Rang 4) und einen Punkt mehr gesammelt als der EHC Freiburg (Platz 8).
Der Kader: John Rogl fällt mit einer Handverletzung mehrere Wochen aus. Auch Jesse Koskenkorva steht weiterhin nicht zur Verfügung. Robin Drothen spielt per Förderlizenz für die Lindau Islanders in der Oberliga. Blake Bennett kehrt dagegen wieder ins Aufgebot zurück. Tor Immo freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Das aktuelle Interview mit dem Schweden ist hier nachzulesen.
Die Gegner: Im Gegensatz zum EVL waren die Ravensburg Towerstars in dieser Woche schon im Einsatz und gewannen am Dienstagabend in Regensburg durch zwei Tore innerhalb von nur 14 Sekunden mit 3:2. Der Ex-Landshuter Robbie Czarnik erzielte eines der beiden Tore selbst und bereitete den zweiten Treffer vor. Allerdings: Zuletzt folgte bei der Mannschaft von Trainer Bo Subr gleich zweimal auf einen Sieg wieder eine Niederlage. Ob der EVL davon profitieren kann? Die Towerstars müssen in den kommenden Wochen auf den ehemaligen Landshuter Lukas Mühlbauer verzichten. Dafür wurde mit Jonas Müller ein junger Verteidiger aus der Schweiz verpflichtet. Im ersten Saisonvergleich setzte sich Landshut gegen die Towerstars mit 3:2 nach Verlängerung durch.
Der EHC Freiburg hat sich mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen in der Tabelle in die „Pre-Playoff-Zone“ nach vorne gearbeitet. Bei seinem Gastspiel in Freiburg präsentierte sich der EVL nicht nur defensiv stabil, sondern auch extrem effizient und gewann verdientermaßen mit 3:0. Danach übernahm auf der Trainerposition Mikhail Nemirovsky und schaffte es, die Leistungen des Ex-Clubs von Nick Pageau und Tor Immo zu stabilisieren. Außerdem kehrte Alexander De Los Rios nach Verletzungspause zurück. Eero Elo (8 Tore/7 Assists) fehlte zuletzt krankheitsbedingt. Topscorer des Teams ist Nikolas Linsenmaier, der noch einen Treffer mehr erzielt hat.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir haben das Spiel gegen Kassel in dieser Woche nochmal sehr genau reflektiert. So etwas darf uns nicht passieren. Wichtig war, dass die Jungs nicht die Köpfe haben hängen lassen, sondern den Schalter umlegen konnten. Als Reaktion haben wir außerdem eine gute Trainingswoche hingelegt. Ravensburg ist eine starke Kontermannschaft, die durch die Bank sehr gut besetzt ist, die gerade zu Hause viel Druck ausüben wird. Da gilt es, unser Spiel einfach zu halten. Freiburg hat unter dem neuen Trainer zuletzt wirklich positiv überrascht. Wir schauen aber nicht darauf, was die anderen machen, sondern wissen, dass wir etwas Zählbares brauchen. Wir wollen Ergebnisse erzielen. Die Liga ist weiter unheimlich eng beieinander.“
So könnt Ihr live dabei sein: Tickets für das Spiel in Ravensburg sind über den Online-Ticketshop der Towerstars zu kaufen.
Achtung! EVL-Fans können in Ravensburg auf dem Parkplatz der Arbeitsagentur Ravensburg parken. Von dort aus ist es nur ein kurzer Fußweg zum Gäste-Eingang.
Tickets für das Heimspiel gegen Freiburg sind über den EVL-Online-Ticketshop erhältlich. Alle Informationen über den großen EVL-Familien-Spieltag sind hier zu finden.
Beide Spiele werden wie gewohnt bei Sportdeutschland.TV übertragen.