23.12.2024

Frohes Fest mit dem EVL!

Nach dem Festtagsbraten gastiert der EV Landshut am 2. Feiertag um 19.30 Uhr beim EC Bad Nauheim – Retro-Spieltag am 28. Dezember (19.30 Uhr) gegen Rosenheim – Jahresabschluss am 30. Dezember in Selb

 

Diese kurze Auszeit haben sich die Puckjäger des EV Landshut redlich verdient. Am Heiligabend wollen die Kufenflitzer gemütliche Stunden mit ihren Liebsten verleben. Schon am 1. Weihnachtsfeiertag beginnt aber die Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben. Am 2. Weihnachtsfeiertag sind die Schützlinge von Trainer Heiko Vogler um 19.30 Uhr beim EC Bad Nauheim zu Gast. Zwei Tage später (28. Dezember/19.30 Uhr) steht nicht nur das letzte Heimspiel des Jahres in der längst ausverkauften Fanatec Arena an, beim Topspiel gegen die Starbulls Rosenheim lädt der EVL außerdem zum Retro-Spieltag ein. Die letzte DEL2-Partie in 2024 bestreiten die Niederbayern dann am 30. Dezember (19.30 Uhr) bei den Selber Wölfen.   

Die Lage: Der EVL liegt als Tabellensechster aktuell in Lauerstellung zu den Spitzenpositionen in der DEL2 und hat auch noch die eine oder andere Partie weniger absolviert, als andere Mannschaften. Jetzt gilt der ganze Fokus einem starken Jahresendspurt!

Das Personal: Während David Stieler die Partie in Weißwasser am Sonntag frühzeitig beenden musste, ist Jonas Langmann erst gar nicht mit nach Sachsen gereist. Beide dürften aber in Bad Nauheim wieder zum Aufgebot gehören. Wenn die Behörden mitspielen, dann feiert in der Wetterau US-Stürmer Nick Hutchison seine Premiere im EVL-Dress. Unterdessen starten Tobias Schwarz, Simon Seidl und Linus Brandl mit der U20-Nationalmannschaft in die WM in Kanada. John Rogl, Jakob Mayenschein, Luca Zitterbart und Jack Doremus  werden nach ihren Verletzungen erst im Jahr 2025 wieder in das Landshuter Aufgebot zurückkehren.

Die Gegner: Der EC Bad Nauheim (Platz 11/32 Punkte) hat nach einem schwierigen Saisonstart rechtzeitig vor Weihnachten für ein Stimmungshoch in der Wetterau gesorgt. Die Hessen haben längst die „rote Laterne“ weitergereicht und fünf ihrer letzten sieben Spiele gewonnen. In Krefeld unterlag die Mannschaft des neuen Trainers Mike Pellegrims erst mit 3:4 nach Penaltyschießen, lediglich KEV-Goalie Felix Bick verhinderte einen weiteren Nauheimer Erfolg. Topscorer des Teams ist Parker Bowles (9 Tore/16 Assists). Das erste Spiel beider Teams in dieser Saison entschied der EC Bad Nauheim auf eigenem Eis mit 2:1 nach Penaltyschießen für sich.

Die Starbulls Rosenheim sind am vergangenen Wochenende in der Tabelle an den Landshutern vorbeigezogen. Die Mannschaft von Jari Pasanen hat aus den letzten vier Spielen drei Siege geholt und grüßt mit 50 Punkten aus 28 Spielen von Platz vier. Zwei Zähler haben die Oberbayern auch gegen den EVL geholt. Das letzte Match an der Mangfall entschied der SBR mit 1:0 im Penaltyschießen für sich, in Landshut gewann der EVL Ende September mit 5:3. Großer Rückhalt des Teams ist Goalie Oskar Autio, der insgesamt schon sechsmal zu Null spielte.

Derweil hängen die Selber Wölfe als Tabellenvorletzter (Platz 13/28 Punkte) in der Playdown-Region der DEL2 fest. Die Oberfranken stellen mit 103 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga und kassierten zuletzt zweimal in Folge je sieben Gegentore. Nun müssen sie in den nächsten drei Spielen noch auf Carson McMillan verzichten. Er wurde nach einem Stockschlag von der DEL2 gesperrt. Topscorer der Wölfe ist Josh Winquist (10 Tore/12 Assists). Ihr erstes Spiel der Saison gegen den EVL haben die Porzellanstädter Anfang Dezember in Landshut mit 2:3 verloren.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Gerade die Niederlage in Weißwasser war wirklich ärgerlich und vermeidbar. Da haben die Special Teams den Unterschied gemacht. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass wir uns gut wieder zurückgekämpft haben. Die Mannschaft zeigt einfach regelmäßig die nötige Moral, um sich die Chance zu geben, Spiele zu gewinnen. Wir wollen spätestens im neuen Jahr noch mehr Kontinuität und Nachhaltigkeit an den Tag legen. Wir brauchen mal eine echte Serie, um ganz oben anzugreifen. Ich freue mich schon sehr auf das Debüt von Nick Hutchison, er bringt uns noch mehr Qualität. Dennoch erwartet uns in Bad Nauheim ganz sicher ein hartes Stück Arbeit. Sie wissen in Bad Nauheim wieder, wie sich das Gewinnen anfühlt. In Krefeld haben sie erst im Penaltyschießen verloren. Gegen Rosenheim freue ich mich schon sehr auf die Unterstützung unserer Fans. Das wird ein echter Showdown bei dem die Kleinigkeiten darüber entscheiden, wer nach 60 Minuten als Sieger das Eis verlässt. Und Selb steht bereits extrem unter Druck. Auch das wird eine sehr schwere Aufgabe.“

So könnt Ihr live dabei sein: Das Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim ist bereits seit vielen Wochen ausverkauft.

Für das Spiel in Bad Nauheim können Karten im Online-Ticketshop der „roten Teufel“ erworben werden. Karten für das Duell in Selb gibt´s im Online-Ticketshop der Wölfe.

Alle drei Begegnungen werden auf sportdeutschland.tv übertragen.