
31.01.2024
Was für ein Comeback! Der EV Landshut gewinnt nach einem 0:2-Rückstand gegen die Dresdner Eislöwen noch mit 3:2 nach Penaltyschießen.
22:38´
Florek (Postel/Suvanto) (PP1)
30:21´
Karlsson (Porsberger/Kiedewicz)
Zientek (Bergman/Cameron)
31:45´
Thomas Brandl (Zientek)
49:54´
Koskenkorva (Penalty)
65:00´
22:38´
Florek (Postel/Suvanto) (PP1)
30:21´
Karlsson (Porsberger/Kiedewicz)
Zientek (Bergman/Cameron)
31:45´
Thomas Brandl (Zientek)
49:54´
Koskenkorva (Penalty)
65:00´
DIESER SIEG TUT RICHTIG GUT: Benjamin Zientek & Co feiern den wichtigen Heimsieg gegen Dresden. Foto: Christian Fölsner.
Das sind zwei ganz wichtige Punkte! Der EV Landshut hat im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen ein bemerkenswertes Comeback hingelegt. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands gaben sich die Dreihelmenstädter nie auf und gewannen vor 2125 Fans gegen die Sachen mit 3:2 nach Penaltyschießen.
„Wir wussten, dass es heute nur über den Kampf geht. Dresden hat vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Im ersten Drittel haben wir unsere Chancen im Poweplay nicht genutzt. Danach war Dresden dann besser. Unheimlich wichtig war natürlich der Anschlusstreffer kurz vor Ende des zweiten Drittels. Wir waren dann die spielbestimmende Mannschaft und hätten es schon frühzeitig für uns entscheiden können. Am Ende ist aber auch der Zusatzpunkt enorm wichtig. Ich bin wirklich stolz darauf, wie wir heute zurückgekommen sind“, erklärte EVL-Chefcoach Heiko Vogler.
Grundlage für den knappen aber sicher nicht unverdienten Heimsieg war die Leistungssteigerung des EVL in den letzten 20 Minuten. . Dabei war der EVL schon zu Beginn der Partie die bessere Mannschaft, verstand es aber nicht aus einer sechsminütigen Überzahl Kapital zu schlagen. Bei der besten Gelegenheit traf Wade Bergman (13.) nur den Pfosten. Insgesamt fehlte es dem EVL-Spiel an der nötigen Präzision, sowohl im Passspiel, als auch im Torabschluss.
Dresden wurde im Mitteldrittel deutlich gefährlicher und damit auch erfolgreicher: Justin Florek traf im Powerplay etwas glücklich zum 0:1. Landshut verlor jetzt etwas den spielerischen Faden, fast folgerichtig erhöhte Simon Karlsson (31.) zugunsten der Gäste aus Elbflorenz.
Wie schon so oft in dieser Saison bewies der EVL aber große Moral. Spielentscheidend war vor allem der EVL-Anschlusstreffer durch Benjamin Zientek (32.). Die Hausherren gaben vor allem kämpferisch alles und übernahmen vor allem im letzten Drittel endgültig das Kommando. Mit viel Leidenschaft erarbeiteten sich die Gastgeber Chance um Chance und kamen zum verdienten Ausgleich durch Thomas Brandl, der mit der Rückhand die Scheibe im Tor unterbrachte.“ Gerade der EVL hatte auf der Zielgeraden der Partie hochkarätige Chancen, die Partie frühzeitig vor sich zu entscheiden, doch letztlich wurde der Sieger erst im Penaltyschießen ermittelt. Hier machten Jesse Koskenkorva und Alex Tonge dern Unterschied und schossen den EVL unter dem großen Jubel der Fans zum Sieg.
Der EV Landshut springt dank des Heimsieges auf Tabellenplatz fünf. Am Freitag wartet bereits die nächste große Herausforderung. Um 20 Uhr wird das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars angepfiffen.
EVL Aufstellung
Langmann, Dietl; Zitterbart, Bergman, Pageau, Rogl, Andreas Schwarz, Brückner, Echtler; Cameron, Koskenkorva, Tonge, Zucker, Stieler, Schitz, Zientek, Kornelli, Seidl, Linus Brandl, Thomas Brandl, Drothen.
Schiedsrichter
Alexander Polaczek / Lukas Voit
Strafminuten
Landshut: 6, Dresden: 8.
Zuschauer*innen
2125