14.08.2024

VIP-Raum wird größer, schöner und moderner

Die Business Lounge in der Fanatec Arena wird in zwei Schritten ausgebaut

Die neue EVL-Saison wirft ihre Schatten voraus – nicht nur auf dem Eis, wo das Team von Coach Heiko Vogler das Training für das DEL2-Startwochenende (Freitag, 13. September um 20 Uhr bei den Eisbären Regensburg und am Sonntag, 15. September (17 Uhr) zu Hause gegen Krefeld) aufgenommen hat. Auch abseits der Spielfläche laufen die Vorbereitungen in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg auf Hochtouren: So wird der VIP-Raum auf der Nord-Seite des Stadions um- und ausgebaut.

Das Projekt sei eine unmittelbare Folge der positiven Entwicklung, die der EVL in den letzten Jahren genommen hat, erklärt der seit 2017 amtierende Geschäftsführer Ralf Hantschke. Mit den sportlichen Erfolgen sei das Interesse am DEL2-Team immer mehr gewachsen, was sich auf die allgemeinen Zuschauerzahlen ebenso ausgewirkt hat wie auf die Nachfrage nach VIP-Karten.

„Mit unserer Akquise“, berichtet Hantschke, „konnten wir hier kontinuierliche Zuwächse erzielen.“ Dies habe indes dazu geführt, „dass wir bei der Kapazität des bisherigen VIP-Raums zusehends an unsere Grenzen gestoßen sind“, so der Geschäftsführer. Die Folge: „Wir konnten die Nachfrage seitens unserer Partner und Sponsoren nicht mehr im gewünschten Umfang befriedigen. Es versteht sich aber von selbst, dass wir dies im Sinne guter wirtschaftlicher und damit auch sportlicher Perspektiven stets anstreben.“ Somit trafen die Verantwortlichen am Gutenbergweg die Entscheidung, den VIP-Raum bezüglich Größe und Erscheinungsbild auf eine neue Stufe zu heben.

Derzeit läuft der erste von zwei Abschnitten, in denen die Premium Lounge bis zum September 2025, dem Beginn der übernächsten Saison, in eine neue, zeitgemäße Optik verwandelt und zudem deutlich vergrößert wird. „Wir wollen in diesem Bereich“, erklärt EVL-Präsident Alexander Steiger, „mehr Gäste beherbergen und in einem modernen Ambiente mehr Raum für Kommunikation schaffen.“ Im neuen VIP-Raum soll man noch angenehmer „netzwerken und über Eishockey, das Leben und die Welt diskutieren“ können, so Steiger, der sich auch vorstellen kann, die Lounge künftig als Tagungsfläche an externe Interessenten zu vermieten.

Schon nach Phase eins der Umbaumaßnahme wird man eingangs der Saison 2024/25 „deutliche Veränderungen sehen“, kündigt der Präsident an. „Wir haben einige Wände rausgebrochen und den Raum um 60 bis 70 Quadratmeter erweitert.“ Die Gestaltung wird sich ebenfalls ändern; sie trägt die ambitionierte Handschrift des Architekten Bernhard Hargasser und der Innenarchitektin Sabine Jaeschke bei Unterstützung der Baumaßnahmen durch Raimund Plomer und Walter Schaffhauser.

 In Phase zwei, die in der kommenden Sommerpause auf dem Programm steht, werden zusätzlich die Flächen von drei angrenzenden Büros (ca. 80 qm) in den VIP-Raum integriert, der dann letztlich die gesamte Grundfläche dieser Stadionseite umfassen wird. Im Endausbau soll die Kapazität von bisher 200 auf 260 bis 280 Plätze steigen. Auch eine Weinbar und ein Barista könnten sich in Zukunft ansiedeln. Auf die Frage, wie man sich den VIP-Raum zu Beginn der Saison 2025/26 vorstellen darf, hat Alexander Steiger eine prägnante Antwort: „Genauso schön wie unser Stadion insgesamt!“.